Wessetzky-Walburg, Johann

Johann
Wessetzky-Walburg
29. April 1807
Prag (CZ)
13. Juni 1876 Prag
Prag (CZ)
Theaterregisseur, Schauspieler, Regisseur

Schauspieler und Theaterregisseur, tätig von Ende der 1830er bis Mitte der 1870er Jahre, hauptsächlich in Mitteleuropa. In den böhmischen Ländern war seine unternehmerische Tätigkeit durch die Anmietung von nordböhmischen, südböhmischen und westböhmischen Kurtheatern gekennzeichnet.  

Getauft auf den Namen Johann Nepomuk, auch Weßetzky geschrieben, es gibt auch Varianten wie von Wesecky-Walburg oder Ritter von Wesecky-Walburg, jedoch ist die Erlangung des Adelstitels für W. nicht nachgewiesen. Gelegentlich benutzte er den Namen Hugo Walburg. Er war der Sohn von Jakob Wessetzky, einem Prager Zuckerbäcker und Besitzer eines Hauses in der Altstadt, und seiner Frau Anna. Er sollte eigentlich Soldat werden, wurde aber im Alter von zweiundzwanzig Jahren wegen einer nicht näher bezeichneten Verletzung aus der Armee entlassen. Es ist nicht bekannt, wann und wo seine Theaterkarriere begann: im Alter von dreißig Jahren spielte er am Stadttheater in Liberec und war auch Co-Regisseur mit A. Müller. In der folgenden Spielzeit machte er sich selbständig und wurde Direktor des Stadttheaters in Litoměřice. Im Sommer 1839 trat er mit seiner Truppe im Gasthaus in den Krenovy sady in Karlin auf. In der Spielzeit 1839/40 pachtete er ein Theater in Pilsen, und in der folgenden Spielzeit spielte sein Ensemble in Budweis. Danach verließ er Böhmen und trat fast zwanzig Jahre lang in Deutschland und in den Ländern des österreichischen Kaiserreichs auf, insbesondere im heutigen Rumänien. Dabei handelte es sich um eher kurzfristige Engagements und Gastspiele (Buda, Lübeck, Leipzig, Köln, Salzburg, Magdeburg, Sibiu, Temeswar). Er gastierte am Ständetheater in Prag (1851, 1857) und spielte auch am Theater an der Wien (1857). 1861 kehrte er nach Böhmen zurück und war dort mit Ausnahme von zwei Spielzeiten (1865/66 und 1871/72) bis 1874 tätig. Es gelang ihm, Theater in den größeren Städten (Pilsen, Litoměřice, Budweis, Cheb, Liberec) zu erwerben, deren Bevölkerung er ein angemessenes Repertoire anbieten konnte. In den Sommermonaten trat W.s Truppe in lukrativen Kurtheatern (Marienbad, Karlsbad, Franzensbad) und im Prager Sommertheater im Pstross´schen Garten (1873) auf. In manchen Spielzeiten leitete er zwei Theater gleichzeitig (Budweis und Litoměřice 1839/40, Pilsen und Litoměřice 1862-65). Aufgrund dieser anspruchsvollen Tätigkeit beschloss der Direktor, das Theater in Litoměřice seinem Mitarbeiter E. Hensel anzuvertrauen, einem ehemaligen Schauspieler am Wiener Burgtheater, und leitete in der folgenden Spielzeit den Betrieb beider Theater wieder selbst. Die Anmietung von Theatern in größeren Städten ermöglichte es W., sich auf die finanziellen Einnahmen aus Abonnements zu verlassen. Trotz des offensichtlichen Vertrauens, mit dem die Theater an ihn vermietet wurden, und trotz der positiven Resonanz der Kritiker kämpfte W. wie andere Regisseure mit schwankenden Besucherzahlen und den daraus resultierenden Einnahmeausfällen. Als er 1862/63 das Theater in Franzensbad auf eigene Kosten rekonstruieren ließ (neue Ausmalung, Bau von Logen), hielten die Behörden den Umbau für unbefriedigend und schlossen das Theater. W. musste die Saison vorzeitig beenden, ebenso wie zehn Jahre später in Budweis: Der Krach an der Wiener Börse im Jahr 1873 bedeutete das Ende seines selbständigen Unternehmens. In der Spielzeit 1874/75 trat er in die Truppe von T. Tomaschek als Schauspieler und Schauspielregisseur in Cheb und Franzensbad ein. Ein Jahr später starb er in Prag an einem Lungenödem. 
Das Repertoire des Ensembles änderte sich im Laufe von W.s fast vierzigjähriger Theaterlaufbahn abhängig vom Zeitgeschmack: Vor seinem Weggang aus Böhmen präsentierte das Ensemble Opern (Belcanto-Repertoire mit Werken von V. Bellini und G. Donizetti, die deutsche romantische Oper, z. B. Der Freischütz von C. M. von Weber oder französische komische Operntitel), ab den 1860er Jahren vor allem Operetten (J. Offenbach, F. von Suppé, C. Millöcker), für die W. das Orchester um Mitglieder von Militärkapellen der Stadt ergänzte. Die Oper tauchte dann nur noch sporadisch im Repertoire des Unternehmens auf, z. B. durch Aufführungen von Mozart-Titeln (Don Juan) oder populären Werken von G. Verdi (Der Troubadour). Das Schauspielrepertoire bestand aus klassischen Dramen mit Titeln von Shakespeare (Hamlet, Othello, Die bezähmte Widerspenstige), Goethe (Egmont, Faust), Schiller (Die Räuber, Kabale und Liebe, Maria Stuart, Wilhelm Tell) oder Lessing (Emilia Galotti, Nathan der Weise), älteren Autoren des bürgerlichen Dramas (A. Kotzebue), Wiener Märchenspiele und Possen des Vormärz (F. Raimund, J. N. Nestroy), Stücke von R. Benedix, S. H. Mosenthal, L. Anzengruber, historische Dramen von H. Laube oder K. Gutzkow. W. inszenierte auch populäre Dramatisierungen der Prosawerke von Ch. Birke-Pfeiffer, aus dem französischen Drama Werke von A. Dumas d. Ä. oder V. Sardou. In der Spielzeit 1863/64 wurde in Pilsen auch ein tschechischsprachiges Repertoire mit Dramen von V. K. Klicpera (Žižkův meč, Blaník, Divotvorný klobouk), J. K. Tyl (Kutnohorští havíři, Paní Marjánka, matka pluku, Slepý mládenec, Zlatohlav), J. J. Kolár (Magelona, Monika) und S. K. Macháček (Záviš Vítkovec, pán z Rožmberka).   
Im Ensemble wirkte eine Reihe von bedeutenden Schauspielern und Sängern wie der Bariton C. Moser, der Tenor R. von Kochanský, im Schauspiel A. Palme, M. Austerlitz und die beginnenden tschechischen Schauspieler J. Mosna, J. Seifert und J. Slavinská. Die Produktionen des Ensembles wurden durch Gastauftritte führender Künstler, darunter der Sopranistin F. Heinefetter-Miklowics für das italienische Belcanto-Programm und Schauspieler des deutschen Schauspielensembles des Ständetheaters in Prag (W. Eichenwald, E. Sauer, C. Hallenstein, H. Oberländer) attraktiver gestaltet. Während der Sommerkurzeiten wurden die Aufführungen durch unterhaltenden Auftritten von Tanz- und Gesangsensembles (Die ungarischen Tänzer, Die französichen Sänger) ergänzt. 

W. spielte Liebhaber und Genießer, später wechselte er in die Rolle des Intriganten und des heldenhaften Vaters. In der Regel eröffnete er die Theatersaison seiner Truppe in Paraderollen (Franz Moor, Wurm, Philipp II., Kotzebues Graf Klingsberg usw.). Er war ein konservativer Schauspieler, der auf handwerkliche Präzision achtete, aber seinen Figuren fehlte es an innerer psychologischer Tiefe, was zu unfreiwillig komischen Darstellungen (Mephistopheles in Goethes Faust) oder Karikaturen führte. Dennoch bezeichneten Kritiker W. immer wieder als nachdenklichen Schauspieler, der durch seine Haltung, seine Bewegungen, seine Mimik und Gestik, den Scharfsinn seiner Gedanken und seinen angemessenen Humor beeindrucken konnte. 

W.s Theatergeschäft in Böhmen basierte auf der Anmietung von Theatern in größeren Städten und dem Versuch, der aktuellen Publikumsnachfrage gerecht zu werden. Er war das Paradebeispiel eines guten Schauspielers, routinierten Regisseurs und eines geschickten Direktor mit einem Gespür für das passende Repertoire und der Fähigkeit, eine künstlerisch gute Truppe zusammenzustellen. 

Stationen der Gesellschaft von Wessetzky-Walburg 

1837/38 Liberec (Reichenberg); 1838/39, 1839/40 Litoměřice (Leitmeritz), Varnsdorf (Warnsdorf), Česká Lípa (Böhmisch Leipa); 1839 Prag (Prag); 1839/40 Pilsen (Pilsen); 1840/41 České Budějovice (Budweis); 1846 Buda; 1847 Lübeck; 1849 Leipzig; 1850 Köln, Salzburg; 1851 Prag, Magdeburg; 1853 Sibiu (Hermannstadt); 1854 Temeswar; 1857 Wien, Prag; 1861/1862 Mariánské Lázně (Marienbad), Karlovy Vary (Karlsbad), Cheb (Eger), Český Krumlov (Krumau), České Budějovice; 1862/63 Litoměřice, Plzeň; 1863/1864 Litoměřice, Plzeň; 1864/65 Litoměřice, Plzeň; 1865/66 Wiener Neustadt; 1866/67, 1867/68, 1868/69, 1869/70 Liberec; 1870/71 Pilsen; 1871/72 Ljubljana (Laibach); 1872/73 České Budějovice, Prag, Liberec, Jablonec nad Nisou (Gablonz); 1873/74 České Budějovice; 1874/75 Cheb, Františkovy Lázně (Franzensbad).      

Rollen 

Städtisches Theater Leitmeritz   

Der Cheriff der Stadt (F. W. Ziegler: Die Mohrin oder Der Kampf zwischen Dankbarkeit und Kindesliebe) - 1839; Lorenz Kindlein (A. Kotzebue: Der arme Poet); Rabbi Ben Akiba (K. Gutzkow: Uriel Acosta), Mephistopheles (J. W. Goethe: Faust); König Philipp der II. (F. Schiller: Don Carlos, Infant von Spanien), Benjamin, ein Spitzbube (G. Freytag: Die Valentine) - 1862/63. 

Städtisches Theater Budweis  

Baron Delaunay (H. J. Herzenskron nach A. Dumas d. Ä. : Rosa di Monte oder Die Getäuschten); Magister Innocentius Weise (J. W. Lembert [eigentl. W. Treml]: Der Mentor), Havelin (J. L. Deinhardstein: Der Fabrikant), Potemkin, General, Feldmarschall (Ch. Birch-Pfeiffer: Die Günstlinge) - 1841; Herzog von Alba (J. W. Goethe: Egmont), Marinelli (G. E. Lessing: Emilia Galotti), Kuh von Kuhdorf, Rentier (J. L. Deinhardstein: Zwei Tage aus dem Leben des Fürsten), Reisender von Walberg (C. Blum: Mirandolina), Graf von Klingsberg (A. Kotzebue - Die beiden Klingsberg) - 1872/73; Graf Thorane, französischer General (K. Gutzkow: Der Königslieutenant), Stern (F. Wagener: Eine Mutter im Irrenhause), Hänselmeier, Klempnermeister (K. A. Görner: Ein geadelter Kaufmann), Georges von Dumenil (A. Bahn: Ein kleiner Dämon), Doktor Yollak (J. W. Lembert [eigentl. W. Treml] nach Méllesvilla [Honoré Joseph Duveyrier]): Sie ist wahnsinnig) - 1874.     

Städtisches Theater Reichenberg  

Karl Gottlob Menzinger, ein reicher Kaufmann (R. Benedix: Der Kaufmann) - 1867; Perin, ein Hofnarr (C. A. West [eigentl. J. Schreyvogel] nach A. Moret und C. Gozzi: Donna Diana oder Stolz und Liebe); König Philipp der II. (F. Schiller - Don Carlos, Infant von Spanien); Ben Akiba (K. Gutzkow - Uriel Acosta); Graf Klingsberg (A. Kotzebue - Die beiden Klingsberg); Präsident Walter (F. Schiller - Kabale und Liebe); Kuh von Kuhdorf, Rentier (J. L. Deinhardstein - Zwei Tage aus dem Lebes des Fürsten) - 1868/69.  

Städtisches Theater / Deutsches Aktien Theater Pilsen  

Graf Anplace (J. Gnad: Die Macht der Tugend) - 1840; Rat Zabern (E. Bauernfeld: Bürgerlich und Romantisch), Mephistopheles (J. W. Goethe: Faust), König Philip der II. (F. Schiller: Don Carlos, Infant von Spanien), Jeremias Ambrosi, Verwalter zu Fallenbrunn (L. Angely: Von Sieben die Häßlichste), Friedrich Wilhelm I., König von Preußen (K. Gutzkow: Zopf und Schwert), Marinelli (G. E. Lessing: Emilia Galotti), Haussekretär Wurm (F. Schiller: Kabale und Liebe) - 1864; Tartuffe (K. Gutzkow: Das Urbild des Tartuffe), Trödler (E. Trödler), Hagen (R. Benedix: Das Gefängnis); Gerichtsrat Brömsen (R. Benedix: Ein Lustspiel), Der Minister (G. H. Putlitz: Der Salzdirektor), Kuh von Kuhdorf, Rentier (J. L. Deinhardstein: Zwei Tage aus dem Leben des Fürsten), König Philipp der II. (F. Schiller: Don Carlos, Infant von Spanien), Graf Klingsberg (A. Kotzebue: Die beiden Klingsberg), Vetter, Pfarrer von St. Jakob (L. Anzengruber: Der Pfarrer von Kirchfeld), Hermann Gessler, Reichsvogt in Schwyz und Uri (F. Schiller: Wilhelm Tell), Hänselmeier, Klempnermeister (K. A. Görner: Ein geadelter Kaufmann), Karl Gottlob Menzinger, ein reicher Kaufmann (R. Benedix: Ein Geldaristokrat) - 1871.  

Städtisches Theater Eger (Cheb City Theatre)

Graf Richard Walter Buttler (F. Schiller: Wallensteins Tod), Der Zigeunerhauptmann (P. A. Wolff, M. C. M. Weber: Preciosa); Perin, ein Hofnarr (K. A. West [eigentl. J. Schreyvogel] nach A. Moret und C. Gozzi: Donna Diana oder Stolz und Liebe), Der Pfarrer von St. Jakob (L. Anzengruber: Der Pfarrer von Kirchfeld), Oheim Baumann, Rentier (A. Elz: Er ist nicht eifersüchtig) - 1874. 

Ständetheater Prag  

Graf Klingsberg (A. Kotzebue: Die beiden Klingsberg), Christian Timotheus Bloom, Großkaufmann (C. Töpfer: Rosenmüller und Finke oder Abgemacht), Wurm, Haussekretär des Präsidenten (F. Schiller: Kabale und Liebe), Carl Gottlob Menzinger, ein reicher Kaufmann (R. Benedix: Der Kaufmann), Kuh von Kuhdorf, Rentier (J. L. Deinhardstein: Zwei Tage aus dem Leben des Fürsten), Thomas Hild, ein reicher Privatmann (J. L. Deinhardstein: Garrick in Bristol) - 1851; Friedrich Wilhelm I., König von Preußen (K. Gutzkow: Zopf und Schwert), Kriegsrat Dallner (A. W. Iffland: Die Dienstpflicht), Mathias, Schmiedgeselle (S. H. Mosenthal: Der Sonnvendhof) - 1857.     

Quellen

AHMP: Verzeichnis der Bevölkerung von Prag 1830-1910, Best.-Nr. 330, Karte 321 (Familie W., inkl. Vermerk über das Todesdatum von W., 13. Juni 1876 [in Prag], Mutter Anna geb. Mietlová war die Tochter des Hausmeisters, Schwestern Anna, geb. 1806, Antonia, geb. 1811 und Magdaléna, geb. 1816, Bruder Jakob Ferdinand); Pos. 329, Karte Nr. 321 (W. Bruder Jakob Ferdinand war Militärrichter und unterrichtete nach seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst 1848 Sprachen; er war u. a. am Realgymnasium in Linz tätig, starb 1877 in Weinhaus bei Wien); St. Ägigius, Trauregister, Sign. JIL 1800-1817, Prag (Heirat von W.s Eltern, J. Wessetzky und Anna, geb. Meitlová, die die Tochter des Hausmeisters war); Kirche St. Heinrich, Geburtsregister, Zeichen. JCH N161794-1807 (Geburt von J. Wessetzky).     

NA Prag: Polizeidirektion I., Einberufung, Abb. 16 (W. und seine Familie).  

NMd: Theaterzettel des Ständetheaters aus den Jahren 1851 und 1857.  

SOA Litoměřice: Fonds Dokumentensammlung (Vorstellung von W.s Gesellschaft).  

SOA České Budějovice: Fonds Dokumentationssammlung 1814-1944 (Vorstellung von W.s Gesellschaft).  

SOA Liberec: Fonds F73 Theater - Theaterdirektoren, Unterschrift 345, Karte 183 (Aufführungen von W.s Gesellschaft).  

Literatur

Österreichischer Theateralmanach, Prag u. Wien 1838, S. 37 (W. Direktion des Stadttheaters in Litoměřice); Wiener Theaterzeitung 25. Oktober 1838, 14. November 1838, 20. Juli 1840, 10. März 1841, 10. Dezember 1841 (Inserate mit Schauspiel-Engagements für W.-Truppen); Bohemia, ein Unterhaltungsblatt (Prag) 24. 5. 1839, 15. 12. 1840, 19. 2. 1841, 15. 8. 1841 (W.s Direktorat am Stadttheater in Budweis); Der Humorist (Wien), 22. 12. 1839, 27. 12. 1839, 10. 4. 1840, 11. 3. 1841; Der Ungar (Budapest, Ofen-Pest) 26. 4. 1844; Almanach für Freunde der Schauspielkunst (Berlin) 1847 d. [2], p. 245 - 246, 1848 d. [2], pp. 229-230, p. 267, 1849 d. [2], p. 180, 1850 d. [2], pp. 79-81, 1851 d. [2], pp. 184-187, 1852 d. [2], pp. 268-271 (W.s Theaterengagements nach dem Verlassen Böhmens 1841); Böhmen (Prag) 12. Sept. 1851, 14. Sept. 1851, 18. Sept. 1851, 21. Sept. 1851; 26. Aug. 1857, 27. Aug. 1857 (W. Gastspiele am Ständetheater 1851 und 1857); 17. Juni 1876 (W. Tod in Prag); Siebenbürger Bote (Sibiu) 10. Oktober 1853, 7. Dezember 1853. 1853; Deutscher Bühnenalmanach (Berlin) 1854 d. [2], S. 204-206, 1855 d. [2], S. 336-338, 1857 d. [2], S. 373-378 1863 d. [2.], S. 218-219, 1864 d. [2], S. 177 (E. Hensel im gegenseitigen Einvernehmen und mit Bescheid der Statthalterschaft Direktor des Stadttheaters in Litoměřice anstelle von W.), S. 233-, 1865 d. [2], S. 243, 1867 d. [2], S. 251-252, 1868 d. [2], S. 260, 1869 d. [2], S. 277-278, 1870 d. [2], S. 275-276, 1871 d. [2], S. 243, 1873 d. [2], S. 49, 1875 d. [2], S. 514 (W.   1870, 2 Nov. 1870, 14 Dez. 1870, 23 Jan. 1871, 25 Feb. 1871; Reichenberger Zeitung 13 Jan. 1867, 30 Okt. 1867, 8 Dez. 1867, 29 Mär. 1868, 29 Mär. 1868, 3 Mär. 1870, 25 Mär. 1870, 23 Apr. 1880; Budweiser Kreisblatt 4 Sept. 1872, 18 Sept. 1872, 21 Sept. 1872, 25 Sept. 1872, 28 Sept. 1872, 9 Okt. 1872, 19 Okt. 1872, 13 Nov. 1872, 16 Nov. 1872, 20 Nov. 1872, 4 Dez. 1872, 7 Dez. 1872, 10 Dez. 12. 1872, 28. 12. 1872, 29. 1. 1873, 1. 2. 1873, 5. 4. 1873, 8. 11. 1873, 15. 11. 1873, 20. 12. 1873, 14. 1. 1874, 21. 1. 1874, 31. 1. 1874, 14. 2. 1874, 28. 2. 1874, 7. 3. 1874, 25. 3. 1874; Egerer Zeitung 30. September 1874, 14. Oktober 1874, 31. Oktober 1874, 7. November 1874, 14. November 1874, 21. November 1874, 2. Januar 1875, 23. Januar 1875, 27. Februar 1875, 3. März 1875, 20. März 1875; O. Doskočil: Z dějin litoměřického divadla a divadelnictví [Aus der Geschichte des Leitmeritzer Theaters und dem Theaterwesen], Prag 2002, S. 22-24; J. Hilmera: Činnost německých divadelních společností v českých provinciích 19. století [Die Tätigkeit deutscher Theatergesellschaften in den böhmischen Provinzen des 19. Jahrhunderts], Prag 2006, DÚk, CD 307J. Janáček: Čtení o německém divadle v Reichenbergu [Lektüre zum deutschen Theater in Reichenberg], Liberec 2010, S. 39-46, S. 55-72; E. Šormová et al.: Česká činohra 19. a začátku 20. století I. a II. [Das tschechische Drama des 19. und des Beginns des 20. Jahrhunderts I. und II.] Czech Drama of the 19th and Early 20th Century I. and II, Prag 2015, S. 499-503, S. 656-661, S. 880-887, S. 914-916, S. 1077-1083 (biographische Einträge von J. E. Kramuele, J. Mošna, J. Seifert, J. Slavinska, P. Švanda ze Semčic d. Ä.).  

Ulrich 

 

Bildung: 2022

Autor: Hanoušek, Martin