Köckert, Franziska

Franziska
Köckert
1825
Leipzig (DE)
1861
München (DE)
Schauspielerin, Sängerin

Als charmante Darstellerin von Soubretten in Oper und Schauspiel trat sie 1842-46 sowohl in deutscher als auch in tschechischer Sprache auf den Bühnen des Ständetheaters und des Neuen Theaters in der Rosengasse auf.

Vollständiger Name Franziska Ernestine Köckert, Ehename Seibertz. Sie ist nicht mit dem Schauspieler des Ständetheaters Alexander Kökert verwandt. Sie wurde in eine Künstlerfamilie hineingeboren, ihr Vater Gustav war Sänger, Regisseur und Theaterdirektor, ihre Mutter Philippine Schauspielerin und Sängerin. Auch K.s jüngere Geschwister waren künstlerisch begabt: Schwester Auguste neigte zum Theater, Bruder Julius zur bildenden Kunst und Bruder Adolph hatte musikalisches Talent. K.s Gesangs- und Schauspielausbildung wurde wahrscheinlich von ihren Eltern beaufsichtigt. Ihre eigene künstlerische Laufbahn begann sie in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre während der Intendanz ihres Vaters am Stadttheater in Aachen als Darstellerin von Kinderrollen und ab 1841 als Protagonistin in der Oper und im Schauspiel des Stadttheaters in Nürnberg, wo ihr Vater neben seinem Engagement als Sänger auch Opern- und Singspielleiter war. 1842 wechselte sie mit ihrem Vater an das Bamberger Stadttheater, das mit dem Theater in Fürth verbunden war, wo sie im Rollenfach zweite Geliebte spielte. Nach erfolgreichen Gastspielen wurde sie 1842 von J. A. Stöger in das Opernensemble des Ständetheaters in Prag aufgenommen und trat bald in deutschen und tschechischen Aufführungen auf Stögers Privatbühne im Neuen Theater in der Rosengasse auf. Sie wurde vom Ständetheater für Sopranrollen und Soubretten engagiert und trat in Singspielen, Lustspielen und Possen auf. Ab 1843 übernahm sie einige der Soubretten-Rollen der früh verstorbenen Sopranistin H. Herrmann. Ihre Mutter und ihre Geschwister zogen mit K. nach Prag, während ihr Vater zur finanziellen Absicherung der Familie seine Theatertätigkeit auf deutschem Boden fortsetzte. Ihre Brüder Julius und Adolph erhielten in Prag eine künstlerische Ausbildung, während ihre Schwester Auguste ebenfalls die Möglichkeit erhielt, am Ständetheater zu arbeiten. K. heiratete 1846 in Prag den Maler Engelbert Seibertz, den Witwer ihrer früh verstorbenen Schwester Auguste, und ein Jahr später wurde ihre Tochter Maria Anna Bertha geboren. Als Stöger 1846 von J. Hoffmann als Regisseur abgelöst wurde, ging K. an das Kurfürstliche Hoftheater in Kassel, wo sie von 1846-49 die Rollen von Soubretten und jungen Geliebten spielte. Spätestens Anfang der 1850er Jahre beendete sie ihre Theaterkarriere und lebte weiterhin mit ihrer Familie und ihrem Mann in seinem Geburtsort Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) und in München. Nur gelegentlich trat sie als Sängerin auf, so zum Beispiel 1852 in Münster, wo sie den Erzengel Gabriel in J. Haydns Oratorium Die Schöpfung darstellte. Sie starb in München.  

Ihr Vater Gustav Köckert (1802 Dessau - ? ) war Sänger sowie Darsteller von Bariton-, Bass- und Bassbufforollen, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor. 1842 gastierte er mit K. im Ständetheater, wurde aber von J. A. Stöger nicht engagiert. Ihre Mutter Philippine Köckert, geb. Mollard (1797 oder 1804 Berlin - ? ) war Schauspielerin und Sängerin von komischen und ernsten Mutterrollen in Drama und Oper. Mit ihrem Mann war sie in Leipzig, Magdeburg und Aachen engagiert, doch nachdem sie 1842 mit ihren Kindern nach Prag gezogen war, gab sie ihre Theaterlaufbahn auf. Ihr Bruder Julius Köckert (1827 Leipzig - 1918 München) war ein akademischer Maler, Landschaftsmaler, Schöpfer von Genre- und Historienbildern der Münchner Schule. Ab 1843 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Prag im Atelier von Ch. Ruben. 1848 ging er unter dem Einfluss der revolutionären Ereignisse mit seiner Familie nach München. Ihr Bruder Adolph Köckert (1828 Magdeburg - 1911) war Geiger und Komponist. 1843-49 studierte er am Prager Konservatorium, bis 1851 war er  erster Violinist des Orchesters des Ständetheaters, und 1851 nahm er ein Angebot an, am Konservatorium in Zagreb Geige zu unterrichten. Ihre Schwester Auguste Köckert (1826 - 1845 Prag) war Schauspielerin und Sängerin, 1843-44 arbeitete sie am Ständetheater.

Während ihrer schauspielerischen Tätigkeit profitierte K. von ihrer angenehmen Erscheinung, ihrer natürlichen Anmut und ihrem Charme, der ihre gesanglichen Reserven etwas verdeckte. Die Kritiker warfen ihr dynamische Unausgewogenheit, falsch gesetzte Töne in den höheren Lagen vor, die eher mit Gewalt als mit natürlichem Aufbau erreicht wurden und zu stimmlicher Ermüdung führten, und verwiesen auf fehlerhafte Intonation und fehlende Koloraturen, was K. im Laufe der Jahre verbesserte. Sie studierte fleißig und gewissenhaft ihre Rollen ein und hatte ein Gespür für die Wahl der richtigen Kostüme. Ihre Sprache war ausdrucksvoll und authentisch, sie hatte eine gute Aussprache und eine beschwingte Stimme, mit der sie sowohl Sopran- als auch Mezzosopranpartien abdecken konnte. Außerdem konnte sie sich schnell die tschechische Sprache aneignen, die für die Auftritte am Neuen Theater in der Rosengasse notwendig war. Während ihres Engagements in Prag trat sie im Musikdrama- und Theaterrepertoire auf, wobei sie sich sowohl in deutscher als auch in tschechischer Sprache vorstellte. Im Theater trat sie in Wiener Gesellschaftsspielen und Possen auf (J. N. Nestroy, A. Bäuerle, K. Meisl), in der Oper waren es Soubretten- und Hosen-Rollen in Mozarts Werken, vor allem Zerline aus Don Juan, aber auch Blonde aus Die Entführung aus dem Serail, Cherubin aus Die Hochzeit der Figaro, Rosine (Despina im italienischen Original) aus Cosi fan tutte, Servilia in Tito (La Clemenza di Tito), die die zweite Dame aus der Gefolgschaft der Königin der Nacht und das alte Weib alias Papagena (ein altes Weib / Papagena) in Die Zauberflöte. In Rollen von Kammerdienerinnen, Zofen, Pagen und jungen Mädchen, die sich durch Ausschweifung, List, Koketterie, aber auch Naivität und keusche Würde auszeichnen, konnte K. ihre natürliche Lebendigkeit, Frische und ihren Charme ausleben. Dies gilt auch für die Figur des Ännchen aus Webers Der Freischütz, mit der sie 1845 am Königlichen Theater in Berlin gastierte. Die gleiche Bandbreite an Rollen des italienischen Belcanto-Repertoires spielte sie in Titeln von G. Rossini, V. Bellini und G. Donizetti, sie wirkte in der französischen grand opèra und opèra comique in Werken der Komponisten D. E. Auber, G. Meyerbeer, F. A. Boieldieu und A. Ch. Adam.
Ihre Arbeit am Ständetheater war das erste kontinuierliche Engagement für K. und eines der beiden wichtigsten Engagements ihrer Theaterkarriere. Trotz der Inkonsistenz des gesanglichen Ausdrucks und partieller technischer Defizite war sie ein zuverlässiges Mitglied des Ensembles und ein Liebling des Prager Publikums (vor allem im Neuen Theater in der Rosengasse), das ihre Fähigkeit, zweisprachig aufzutreten, zu schätzen wusste.   

Rollen

Ständetheater Prag

Marie (G. A. Lortzing: Czar und Zimmerman), Zerline, Masettos Braut (W. A. Mozart: Don Juan), Rosalia (J. N. Nestroy, Musik A. Müller: Das Mädl aus der Vorstadt oder Ehrlich währt am längsten), Zerline, Mateos Tochter (D. F. E. Auber: Fra Diavolo), Mamsell Babette, Putzmacherin (J. N. Nestroy, Musik. A. Müller: Der Tritschtratsch), Sophie, Henris Geliebte (L. Angely: Dreizehn Mädchen in Uniform), Marzelline, Roccos Tochter (L. Beethoven: Fidelio), Herzog von York (W. Shakespeare, Übers. A. W. Schlegel, Überarb. F. Förster: König Richard der Dritte), Kordula, Meister Steffens Nichte (G. A. Lortzing: Hans Sachs), Nanni, eine Wäscherin (J. N. Nestroy, Musik A. Müller: Die Verhängnissvolle Faschingsnacht), Sabine, Richter Brenners Tochter (F. Hopp, Musik J. Hopp: Das Gut Waldegg, die Husaren und der Kinderstrumpf), Camilla, Tochter der Signora Palpiti (J. N. Nestroy, Musik A. Müller: Der böse Geist Lumpacivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt), Ein altes Weib [Papagena] (W. A. Mozart: Die Zauberflöte), Flora Baumscheer, Gärtnerin (J. N. Nestroy, Musik A. Müller: Der Talisman) - 1842; Madame Knorr, Modewarenhändlerin in der Hauptstadt (J. N. Nestroy, Musik A. Müller: Einen Jux will er sich machen), Rosine, Mädchen der Laura und Isabella (W. A. Mozart: Cosi fan tutte), Azzo, Page der Prinzessin Isabella (G. Meyerbeer: Die Gibellinen in Pisa), Chonchon, Savoyarde (W. Friedrich, Musik H. Schäffer: Muttersegen oder Die neue Fanchon), Erste Priesterin (Ch. W. Gluck: Iphigenia in Tauris), Hannchen (N. Isouard: Joconde oder Die Abenteuer), Hermine (D. F. E. Auber: Der schwarze Domino), Gustav, Page des Herzogs (D. F. E. Auber: Die Ballnacht), Servilia, des Sextus Schwester (W. A. Mozart: Titus [La Clemenza di Tito]), Kammermädchen im Dieste der Baronin (E. Devrient: Treue Liebe), Cherubin, des Grafen Edelknabe (W. A. Mozart: Die Hochzeit des Figaro), Ännchen, Agathes Verwandte (C. M. Weber: Der Freischütz), Mariquita, Munoses Frau (D. F. E. Auber: Der Herzog von Olonne), Jenny, Dicksons Weib (F. A. Boieldieu: Die weiße Frau), Aschenbrödel (N. Isouard: Aschenbrödel) - 1843; Gretchen (G. A. Lortzing: Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur), Carlo Broschi (D. F. E. Auber: Des Teufels Anteil), Laura, Tochter der Signora Palpiti (J. N. Nestroy, Musik A. Müller: Der böse Geist Lumpacivagabudus oder Das liederliche Kleeblatt), Marie, Gehülfin einer Marchande de Modes (F. Kaiser, Musik A. Müller: Ein Abend, eine Nacht, ein Morgen in Paris), Ludwig, Mandarin (G. Räder nach E. Theaulon und F. de Courcy, Musik A. Canthal: Der Weltumsegler wider Willen), Henriette von Frankreich, Witwe Karls I. (V. Bellini: Die Puritaner), Gemmi, Tells Sohn (G. Rossini: Wilhelm Tell), Maritorne, Schenkmädchen (W. Emden: Der Ritter don Quijote), Basilerl, Stubenmädchen (J. H. Schick, Musik P. J. Rioti: Nina oder Die Wanderungen nach einem Mann), Ritta, Haushälterin im Schloße (L. J. F. Hèrold: Zampa oder Die Marmorbraut), Irene, Belisars Tochter (G. Donizetti: Belisar), Eine Dame aus der Gefolgschaft der Königin der Nacht (W. A. Mozart: Die Zauberflöte), Blonde, Mädchen der Constanze (W. A. Mozart: Belmonte und Constanze oder Die Entführung aus dem Serail), Nannette, die Mündel (K. Meisl, Musik A. Müller: Die schwarze Frau), Zulma, Elviras Sklavin und Vertraute (G. Rossini: Die Italienerin in Algier), Effie (A. Ch. Adam: Der Brauer von Preston), Elise, eine Witwe (V. Bellini: Die Nachtwandlerin), Amenosi, Moses Schwester (G. Rossini: Moses in Ägypten) - 1844; Lieschen, Stubenmädchen (K. Kannet, Musik F. Zvoníček: Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Prag), Die Jugend (F. Raimund, Musik J. Drechsler: Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär), Henriette (D. F. E. Auber: Der Maurer und der Schloßer), Fany, Panská/Frantiska, Frau von Ignác Vejskal (A. Bary, J. H. Schick, Musik H. Proch, Übers. J. R. Zbraslavský. Told, Musik E. Titl, Übers. J. K. Tyl: Der Zauberschleier oder Der Maler, die Fee und der Gastwirt), Jolantha (M. V. Balfe: Die vier Haimondskinder) - 1845; Mariandl, Kreuzkopfs Schwester (A. Bäuerle: Der Fiaker als Marquis), Guste, Kinderwärterin (W. Friedrich: Köck und Guste), Olivier (F. A. Boieldieu: Johann von Paris) - 1846. 

Neues Theater in der Rosengasse (Neues Theater in der Rosengasse) 

Apollonia, Hieronymus Steinbocks Base (E. Titl: Wastl oder Die böhmischen Amazonen), Libena (N. Isouard, Übers. J. N. Stepanek: Cinderella or The Enchanted Rose), Louise, Schwester des Karl, Graf von Obernay (F. Erzählt nach dem französischen Original, Musik E. Titl: Die Verlobung von der Trommel oder Regimentstambour und Marketenderin), Marie, die Marquise (G. Donizetti, Übers. J. Pečírka: Marie, Tochter des Regiments), Zerlina, [Masettos] Braut (W. A. Mozart: Don Juan), Zerlina, Tochter des Matthäus (D. F. E. Auber, Übers. J. J. Kolár: Fra Diavolo oder Das Gasthaus in Terachina) - 1843; Rozárka (F. Paer, Übers. J. N. Štěpánek: Der lustige Schuster oder Wie man böse Frauen zähmt) - 1844. 

Quelle

AHMP: Kirche St. Ägidius, Traumatrikel, Sig. JIL08 , 1836 - 1852 (Eheschließung der jüngeren Schwester K. Auguste mit E. Seibertz, einer der Zeugen war der Maler und Direktor der Prager Akademie der Schönen Künste Ch. Ruben); Kirche St. Ägidius, Sterbematrikel, Sig. JILZ8, 1835 - 1856 (Tod von Julia Bertha, Tochter von A. Köckert und E. Seibertz); Kirche St. Ägidius, Sterbematrikel, Sig. JILZ8, 1835-1856 (Tod von K.s Schwester Auguste an Schwindsucht); Kirche St. Ägidius, Geburtsregister, Sig. JILN13, 1840-1847 (Geburt von Maria Anna Bertha, Tochter von K. und E. Seibertz); Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in der Straße Spálená, Sterbematrikel, Sig. TRSZ3, 1836-1858 (Tod der Sängerin des Ständetheaters H. Herrmann, von der K. einige der Nebenrollen übernahm); f. Volkszählung der Stadtbevölkerung 1830-1910 (1920), Best.-Nr. 35, Karte 138, Best.-Nr. 357, Karte 504 (Familie Köckert).

NA Prag: Polizeidirektion I., Abschrift, Z. 6 (Aufenthaltsantrag der Familie Köckert), idem, Abschrift, Z. 7 (Aufenthaltsantrag des Schauspielers des Ständetheaters A. Kökert und seinem Bruder Ludwig, die nicht mit der Familie K. verwandt waren), ebd., Abschrift, Abb. 1 (Aufenthaltsantrag des Malers E. Seibertz). 

NMd: StD. Zeichen von 1829 und 1842-1846.

Literatur

Unterhaltungsblätter (Prag) 5. Juni 1829 (Gastauftritt von G. Köckert am Ständetheater; in der Literatur wird irrtümlich behauptet, er habe ein Engagement in Prag erhalten, auch konnte sein Tod in Prag 1858 nicht nachgewiesen werden); Almanach für Freunde der Schauspielkunst (Berlin) 1837 [1], S. 194 - 195, 1838 [1], S. 312-313 (G. Köckert einer der Direktoren des Stadttheaters in Aachen, seine Frau Philippine ebenfalls engagiert, K. und die Brüder Julius und Adolph spielen Kinderrollen), 1839 [3], S. 1-2] (G. Köckert war Direktor des Theaters in Aachen, seine Frau Philippine war ebenfalls engagiert, K. und die Brüder Julius und Adolph spielten Kinderrollen), 1840 [1], S. 243-244, 1842 [3], S. 120-121, 1842 [1], S. 465-467 (K. Soubrettendarstellerin in der Oper und im Schauspiel des Stadttheaters in Nürnberg, G.  im Kurfürstlichen Hoftheater in Kassel als Darstellerin von Soubretten und jungen Geliebten), 1850 [2], S. 71 (K.s Abschied vom Kurfürstlichen Hoftheater), 1850 [2], S. 71 (K.s Abschied vom Kurfürstlichen Hoftheater in Kassel als Darstellerin von Soubretten und jungen Geliebten). 1842, 19. Juni 1842, 15. Juli 1842, 5. August 1842 (Gastauftritt von K. im Ständetheater), 14. Oktober 1842, 30. Oktober 1842, 22. Januar 1843, 24. Januar 1843, 24. Januar 1842 (Gastauftritt von K. im Ständetheater).  1846 (Rezensionen und Kritiken der Prager deutsch- und tschechischsprachigen Theateraufführungen mit K.s Beteiligung); Allgemeine musikalische Zeitung (Leipzig) 7. Juni 1843, 26. Juli 1843, 26. Juli 1843. 1843; Nürnberger Zeitung (Nürnberg) 10.7.1845 (Gastspiele von K. in Nürnberg); Rheinische Musik Zeitung für Kunstfreunde und Künstler, Jhg. 2, Cöln 1852, pp. 597 (K.s Konzertauftritt in Münster als Erzengel Gabriel in J. Haydns Oratorium Die Schöpfung); A. W. Ambros: Das Conservatorium in Prag, Prag 1858, S. 81 (Erwähnung von K.s Bruder, Geiger Adolph Köckert); Neuste Nachrichten aus dem Gebiete der Poltik (München) 1. 7. 1861 (K.s Ableben); O. Teuber: Geschichte des Prager Theaters III, Prag 1888, S. 225, 252, 272, 277, 284, 308, 316, 320, 322, 339, 362; J. Schulte-Hobein: Engelbert Seibertz. Leben und Werk des bedeutenden wesfälischen Porträt- und Historienmalers, Heimatpflege in Westfalen (Münster) Jhg. 18, 2005, No. 4, S. 8–9; F. B. Mikovec: Prager Thalia um 1850, Prag 2010, S. 487.

Eisenberg, Kosch Th, Ulrich

 

Bildung: 2022

Autor: Hanoušek, Martin