Kotzky, Josef

Josef
Kotzky
21. 4. 1821
Prag (CZ)
31. 12. 1881
Innsbruck (A)
Schauspieler, Regisseur, Theaterdirektor

Ende der 40-er Jahre spielte er kurz im Prager Ständetheater, ab 1850 betrieb er eine eigene Theatergesellschaft, die in den 50-er Jahren überwiegend in Nord- und Westböhmen spielte. 1860–72 Pächter des Theaters in Salzburg und Bad Ischl, 1875–81 in Linz. 1872 ließ er ein Theater in Bad Gmunden in Oberkärnten errichten, das bis heute in Betrieb ist. 

Geburtsname Josef Michael Candides Kotzian. Geschrieben auch Joseph M. Kocky, Kocký. Er war das älteste von vier Kinder eines Kanzelisten des Appellationstribunals zu Prag. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Gymnasiums studierte er 1839–40 Philosophie an der Karl-Ferdinands-Universität, wo er u. a. Ästhetikvorlesungen bei A. Müller besuchte. Trotz guter Noten schloss er das Studium jedoch nicht ab. Die Zeit zwischen dem Fortgang von der Universität und dem Beginn seiner Schauspielerlaufbahn sind wie K.s Anfänge beim Theater nicht bekannt. In der Saison 1849/50 war er Mitglied des Schauspiels des Ständetheaters in Prag, und im August 1850 erhielt er die Genehmigung, Theatervorstellungen in Böhmen mit Ausnahme Prag und der Kurbäder abzuhalten. Im September d. J. verließ er das Ständetheater und ging mit seiner neu zusammengestellten Truppe ans Theater nach Žatec. Als Direktor eines deutschsprachigen Theaterensembles wirkte er dann das folgende Jahrzehnt in den böhmischen Ländern (vor allem in West- und Nordböhmen). Für die Kurbäder erhielt er schrittweise Sondergenehmigungen der entsprechenden Magistrate und spielte mit seiner Gesellschaft in Cheb 1850/52, Františkovy Lázně 1850/51 a 1851/52, Pilsen 1854/55, Liberec 1855/56 und 1856/57, Karlsbad 1854/55, 1855/56 und 1856/57, aber auch in Mähren (Jihlava 1852/53 und Troppau 1857–60). Eine Ausnahme war die Saison 1853/54, wo er das Theater im ungarischen Fünfkirchen (Pécs) leitete. In dieser Zeit ehelichte er die Schauspielerin Luise Maria Detroit. Ab den 60-er Jahren verlagerten sich K.s  Theateraktivitäten dauerhaft nach Österreich. 1860–72 leitete er das Theater in Salzburg, was mit dem Betrieb des Sommertheaters in Bad Ischl verbunden war, 1875–81 war er Pächter des Landestheaters Linz. 1872 ließ er eine Sommerbühne in Bad Gmunden in Oberkärnten errichten, die er parallel zum Theater in Linz leitete. 1879 erlitt er einen Schlaganfall, wodurch eine weitere Tätigkeit für das Theater unmöglich macht. Er trat das Unternehmen an seine Frau ab und starb zwei Jahre später.
Seine Frau, die Schauspielerin und Sängerin Luise Maria geb. Detroit (um 1830–1885) wurde in Köln geboren und spielte ab 1853 in K.s Gesellschaft. 1879 wurde sie faktisch Direktorin des Stadttheaters in Gmunden und leitete es bis zu ihrem Tod. Sein Sohn Friedrich Kotzky (1852–1893) war Schauspieler und Regisseur. Er spielte in der Gesellschaft von O. Moser und führte in der Saison 1889/90 im Olmützer Theater Regie. Der zweite Sohn, Josef Friedrich Maria Kotzky (1856–1917), absolvierte eine musikalische Ausbildung am Mozarteum in Salzburg, war Dirigent bei seinem Vater in Linz und in Innsbruck und später Kapellmeister und Operndirigent in Graz, Augsburg und Hannover.

Die Anfänge von K.s Theaterunternehmen waren offensichtlich nicht leicht; in Cheb (1850/51 und Januar bis April 1852) scheute er nicht dafür zurück, in der Karnevalssaison Kostüme aus dem Fundus seiner Gesellschaft zu verleihen, um seine Einnahmen zu erhöhen. Für das fast zehnjährige Wirken von K.s  Theatergesellschaft in den böhmischen Ländern ist der Wechsel von Pachtverträgen in Stadttheatern für die Wintersaison und in den Theatern der Kurbäder im Sommer typisch. Um die Sommersaisons zu sichern, war für ihn ein Vertrag aus dem Jahre 1854 für den Betrieb des Theaters in Karlsbad für die drei Folgejahre von Bedeutung. Als er 1857–60 das Stadttheater in Troppau leitete, reiste er in der Sommersaison 1858/59 mit dem Ensemble ins schlesische Bielsko-Biała. Die zuerst kleinere Truppe wuchs schrittweise zu einem mittelgroßen Theaterunternehmen an, in dem ganze Schauspielerfamilien wirkten, z. B. die Familien Lippert, Khayda oder die Familie Detroit, der K.s Frau entstammte. Vorübergehend wirkte in der Gesellschaft eine ganze Reihe führender Persönlichkeiten, die mit dem deutschen und dem tschechischen Theater des 19. Jahrhunderts verbunden waren: die Schauspielerin E. Seyfferth, die Tochter des Theaterdirektors G. Denemy, Mitglieder der verzweigten Familie Suwar, A. Boschetti mit seiner Tochter T. Boschetti, damals noch im Kindesalter, später dann Schauspielerin und Sängerin, oder die spätere Direktorin S. Lingg. Als Schauspieler und Regisseur beschäftigte K. den späteren Theaterdirektor J. Posinger.
Im Repertoire, das von K.s Gesellschaft in Böhmen und Mähren aufgeführt wurde, überwog das Schauspiel. Anfangs setzte er vor allem romantische historische Ritterspiele auf den Spielplan, z. B. Raupachs Die Schule des Lebens, Halms Donna Maria de Molina oder Angelo, Tyrann von Padua auf Motive von V. Hugo, das in der Zeit von K.s Engagement im Ständetheater seine Premiere feierte. Er führte auch realistische Dramen auf (J. H. Mosenthal: Deborah, im Ständetheater erstmals auch in der Zeit von K.s schauspielerischem Wirken) des Weiteren Lustspiele und Possen (C. Blum: Mirandolina nach C. Goldoni, J. N. Nestroy: Der Affe und Bräutigam). Die für die Zuschauer dankbaren Titel der Wiener Vorstadtbühnen erlangten durch den Übergang in ein neues Umfeld an Lokalkolorit, z. B. die Adaptation des Märchenstücks mit Gesängen von A. Bäuerle Aline oder Wien in einem anderen Weltteil, das 1852 in Cheb im Rahmen einer Benefizvorstellung des Komikers der Gesellschaft P. Rastelly unter dem Titel Aline, Königin von Golkonda aufgeführt wurde. Weniger oft nahm K. das klassische Drama ins Repertoire auf (W. Shakespeare: Hamlet).
Das musikdramatische Repertoire bestand vor allem aus Stücken mit Gesang. Opern wurden im Programm von K.s Gesellschaft erst während der Saisons in Liberec am Beginn der zweiten Hälfte der 50-er Jahre gespielt, als W. A. Mozart (Don JuanDie Zauberflöte), Titel des italienischen Belcanto (V. Bellini, G. Donizetti), der deutschen Romantik (G. A. Lortzing, F. Flotow, C. Kreutzer) und der französischen spätklassizistischen bzw. frühromantischen Oper (F. A. Boieldieu, L. Cherubini) aufgeführt wurden. Die Operette war im Programm von K.s  Gesellschaft erst nach seinem Weggang aus den böhmischen Ländern stärker vertreten. Vorher jedoch fehlten auch Auftritte damals beliebter artistischer Künstler nicht: mit dem automatischen Theater ihres Vaters gastierten hier beispielsweise die Tochter des österreichischen Mechanikers Ch. J. Tschuggmall oder die populäre englische Tänzerin L. Thompson vom Londoner Theater Drury Lane in den Karlsbader Sommersaisons 1854/55, 1855/56 und 1856/57.
Nach dem Weggang nach Österreich war K.s Unternehmen stabiler. Seine zwölfjährige Leitung des Salzburger Theaters trug zu einem besseren Renommee dieser Bühne bei, das mit dem führender Provinztheatern in Deutschland vergleichbar war. Ebenfalls in Linz trug er zu einer Stabilisierung des Theaters insgesamt bei und ließ eine Sommerbühne in Gmunden errichten. Das dortige Sommertheater wurde nach Plänen des Architekten F. Schuppler errichtet, das bis zu siebentausend Zuschauern Platz bot. Es wurde am 22. 6. 1872 mit Suppés Operette Die schöne Galathée eröffnet. Nach dem Tode von K.s Frau wurde das Theater von verschiedenen Direktoren geleitet, in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre kehrte die Bühne erneut ins Eigentum der Familie Kotzky zurück. K.s Söhne ließen das Interieur des Theaters renovieren, statteten es mit einer elektrischen Beleuchtung aus und schafften einen bemalten Vorhang aus der Werkstatt des Wiener Malers von Theaterdekorationen J. Kautsky an. Das Theater fiel 1918 der Stadt Gmunden zu.
 
Als Schauspieler erlangte K. wertvolle praktische Erfahrungen in einer Reihe von hinsichtlich des Ausdrucks vielfältiger kleiner oder episodischer Gestalten, die ihm am Beginn seiner Theaterkarriere anvertraut wurden; allmählich reifte er zu einem Charakterschauspieler. Im Ständetheater erhielt er zuerst Nebenrollen von Adeligen und Soldaten, aber auch Handwerkern, Dienern, Wirten und Juden, d. h. Gestalten mit einer individuell definierten gesellschaftlichen und psychologischen Zeichnung. Er spielte hier sowohl in deutschen als auch in tschechischen Vorstellungen. Er verkörperte das Dreigespann von bezüglich des Typs unterschiedlichen Gestalten in drei neuen Stücken des Dramaturgen des tschechischen Ensembles des Ständetheaters J. K. Tyl: den Mephisto in dem Märchen Čert na zemi, den Markus Tausig im Stück mit Gesang Lesní panna und den Hořička im dem historisch-patriotischen Ausstattungsstück Měšťané a študenti. Im Bedarfsfall übernahm er Rollen seiner Kollegen (A. Hynek oder K. Šimanovský). In Fünfkirschen setzte er seine Schauspielerlaufbahn in dem Rollenspektrum fort, das ihm auch in Prag eigen war (Ritter, Adelige, Lokaltypen), angesichts seiner unterschiedlichen Stellung im Ensemble spielte er hier jedoch wichtige Rollen (erste Intriganten bzw. Ritter und Dialekt sprechende Gestalten), an die er im Ständetheater aus Gründen der Konkurrenz (J. J. Kolár, F. Krumlovský) nicht heranreichte. Sein Schauspielregister erweiterte er in Cheb, wo er bereits in der ersten Saison seiner unternehmerischen Tätigkeit einen romantischen Helden und Liebhaber, den Adeligen Rudolf in der Adaptation des Dramas von V. Hugo Angelo, Tyrann von Padua, aber auch den spitzbübischen Tänzer Antinous aus Holteis Lustspiel Tauber und Taube verkörperte. In Kotzebues Stück Der arme Poet spielte er die Hauptrolle eines existenziell heruntergekommenen Dichters, der seine verlorene Tochter wiederfindet.  
In seiner fahrenden Gesellschaft widmete  sich K. auch der Regie, vor allem der von Schauspielen, Lustspielen, Possen und Parodien. Am Ende seines Wirkens in Böhmen und in Mähren während seiner Leitung des Troppauer Theaters hatte er auch die Funktion des Regisseurs von Singspielen inne.

Von einem Darsteller von Nebenrollen arbeitete sich K. zu einem Charakterdarsteller und Eigentümer einer Theatergesellschaft hoch. Sein Theaterunternehmen in Österreich war eindeutig erfolgreich, wovon nicht nur die langfristige Leitung der Bühnen in Linz und Salzburg, sondern auch die Investitionen in den Bau eines Theaters in Gmunden zeigen, das die Tradition der dortigen Sommervorstellungen begründete. Von dieser Tradition geht das internationale Theater- und Musikfestival Salzkammergut Festwochen Gmunden aus, das seit den 90-er Jahren des 20. Jahrhunderts in der Stadt stattfindet.

Rollen

Ständetheater, Prag (Pstross. – Arena im Pstrosschen Garten)

Mrk (nach B. Hermann: Tři hodiny před svatbou, Pstross.), Petr (?: Píše sama sobě, Pstross.), Baron Reibstein (R. Benedix: Chudý amanuensis anebo Starý pražský študent), Myšák (A. Klingemann: Doktor Faust aneb Pekelná nevěsta), Chevalier Stříbrotopolský (nach F. Hoppe: Doktora Fausta domácí čepička aneb Loupežnická krčma v lese), Stašek (K. V. Kopecký: Žižka z Trocnova a Bitva u Sudoměřic), Freron (A. Dumas d. Ä.: Napoleon, jeho počátek, štěstí a záhuba), Švédský poručík (F. Turinský: Pražané v roku 1648), Tubal (W. Shakespeare: Benátský kupec), Willibald (J. K. Tyl: Jiříkovo vidění, Pstross.), Baron Staudenheim (J. K. Tyl dle A. Varry: Císař Josef aneb Oběť synovské lásky, Pstross.), Herr Vydřiduška (J. K. Tyl: Tvrdohlavá žena a zamilovaný školní mládenec), Graf Kronenburg (J. K. Zbraslavský nach H. F. Möller: Hrabě Waltron aneb Stanné právo, Pštros.), Hync (H. Cuno: Loupežníci na Chlumu, Pstross.), Luskáček (?: Otec mladé herečky aneb Však my to přece porazíme, Pstross.) – 1849; Lahvička (L. Mayer nach E. Sue: Panský syn a děti z národu, bearbeitet von J. Řezníček), Klapka (A. Fredro: Pan Čapek aneb Cožpak mne nikdo nezná?), Efraim (K. Gutzkow: Boháč ve škole chudoby), Jan Blahota (K. Lewartowski, frei übersetzt nach Ch. Birch-Pfeiffer: Král Václav IV. a jeho kat s předehrou v jednom jednání Kšaft purkmistra plzeňského), Kavalír Bonbon (J. N. Nestroy: Při zemi a v prvním poschodí aneb Rozmary štěstí), Albik z Uničova (J. K. Tyl: Jan Hus, kazatel betlémský), Mephisto (J. K. Tyl: Čert na zemi), Croupier in der Spielhalle des Kurbades (A. Dumas d. Ä.: Hrabě Herrmann), Schneider (J. H. Mosenthal: Deborah), Schullehrer + Schneider (ders.: Deborah, Pštros.), Baziliš Pekárek (A. H.: Praha bez kalendáře), Krejčí (Bohdanecký: Čechové u Milána), Gruskel (J. F. v. Weissenthurn: Jan, vévoda finský), Markus Tausig (J. K. Tyl: Lesní panna aneb cesta do Ameriky, Pstross.), Hořička (J. K. Tyl: Měšťané a študenti čili Dobývání Prahy od Švédů, Pstross.), Anastáz (F. Kaiser: Kněz a voják aneb Bitva u kláštera skalického, Pstross.), Vavřinec (V. K. Klicpera: Blaník aneb rytíř Zdeněk Zásmucký, Pstross.), Graf Rožmberk (V. K. Klicpera: Soběslav, sedlský kníže aneb Boj o knížecí korunu, Pstross.), Willer + hrabě Kronenburg (J. K. Zbraslavský: Hrabě Waltron aneb Stanné právo, Pstross.), Racman (F. Schiller: Loupežníci, Pstross.), Ekbert (Neustädt dle Spindlera: Žid a křesťan, aneb: Lupič dítěte před soudem, Pstross.), Krčmář u zlatého hada v Holomúci (F. B. Mikovec: Záhuba rodu přemyslovského, Pstross.) – 1850.

Gesellschaft von Josef Kotzky, Cheb

Antinous (F. von Holtei: Tauber und Taube oder Die Lebensretter), Rudolfo (F. Seybold nach V. Hugo: Angelo, Tyrann von Padua), Ein Gerichtscommisär (F. Hopp: Der dreizehnte Mantel oder Der Schneider und der Haushofmeister), Lorenz Kindlein (A. Kotzebue: Der arme Poet), Ein Reisender (C. Blum nach C. Goldoni: Mirandolina oder Das Gasthaus zu Genf), Lazarus Polkwitzer (F. Hopp: Lazarus Polkwitzer von Nikolsburg) – 1851.

Quellen

NA Praha: Polizeidirektion I., Konskription, Karton 276, Abb. 195.

AMP: Matrikel MIK N 15 – 1812–1825 [Geb.-Datum 21. 4., in der Literatur falsch angeführt, Eltern: Johann Kotzian und Barbara, geb. Thumová aus Šárka u Prahy].

AUK: Verzeichnisse von Studenten philosophischer Jahrgänge der Karlsuniversität und ihre Studienergebnisse aus der Zeit 1839 – 1840.

SOkA Karlovy Vary: Geburtsmatrikel 023, 1851–1862 [Geburt des Sohnes Josef Friedrich Kotzian].

NMd: Theaterzettel des Ständetheaters und des Sommertheaters in der Arena im Pstrosschen Garten, Saison 1849/50.

SOkA Cheb: Fonds Nr. 1, Kart. 255, Fasz. 327, Akte Nr. A 960, Theaterzettel zur Vorstellung in Cheb aus dem Jahre 1851.

Literatur

Bohemia (Prag) 6. 1., 14. 5. 1850, 16. 2. 1856; Almanach des königl. ständ. Theaters (deutschen und böhmischen) zu Prag auf das Jahr 1850, Prag, S. 8–9, S. 17, S. 33, S. 45–46; 1851, S. 18; Almanach für die Freunde der Schauspielkunst (Berlin) 1851, T. [2], S. 259–260; 1852, T. [2], S. 346; 1853, T. [2], S. 163–164; Egerer Anzeiger 10. 1. 1852, 21. 2. 1852; Deutscher Bühnen Almanach (Berlin) 1854, T. [2], S. 165–168; 1855, T. [2], S. 94–95; 1856, T. [2], S. 138–139; 1857, T. [2], S. 84–85; 1858, T. [2], S. 369–370; 1859, T. [2], S. 403–404; 1860, T. [2], S. 392, 1889, T. 2, S. 329; Die Presse (Wien) 5. 6. 1856;  J. J. Lenhart: Fortsetzung der Memorabilien Karlsbads vom Jahre 1840 bis Ende 1858 mit einer kurzen Darstellungen der merkwürdigen Ereignisse Karlsbads vom Jahre 1325 bis 1839, Prag 1860, S. 82, S. 93, S. 102; Innsbrucker Nachrichten 24. 9. 1881 ● Nachricht vom Ableben: Salzburger Volksblatt 2. 1. 1882; Wiener Theaterzeitung 16. 1. 1882 ● Linzer Volksblatt 4. 11. 1885 [Nachricht vom Ableben der Luise Maria Kotzky]; O. Teuber: Geschichte des Prager Theaters III, Prag 1888, S. 388–390, S. 858; Salzburger Volksblatt 8. 6. 1893 [Nachricht vom Ableben Friedrich K.s]; Salzburger Chronik 14. 6. 1897 [Sommertheater in Gmunden]; Linzer Tages Post 16. 6. 1897 [Sommertheater in Gmunden]; M. G. Hall: In unserem kleinen Musentempel. Zu einer Schnitzler-Erstaufführung in Gmunden, in sb. Kulturzeitschrift „Oberösterreich“ 4, 1984, S. 51–55; J. Hilmera: Činnost německých divadelních společností v českých provinciích 19. století [Die Tätigkeit deutscher Theatergesellschaften in den böhmischen Provinzen des 19. Jahrhunderts], Prag 2006, DÚk, CD 307; J. Štefanides u. Koll.: Kalendárium dějin divadla v Olomouci (od roku 1479) [Kalendarium der Geschichte des Theaters in Olmütz (ab 1479)], Prag 2008, S. 69; J. Janáček: Čtení o německém divadle v Reichenbergu [Lektüre über das deutsche Theater in Reichenberg], Liberec 2010, S. 44, S. 69–70; M. Havlíčková – S. Pracná – J. Štefanides: Německojazyčné divadlo na Moravě a ve Slezsku 1/3 [Das deutschsprachige Theater in Mähren und in Schlesien 1/3], Olomouc 2011, S. 142; J. Birchfeld – J. Bohnengel – A. Košenina: Kotzebues Dramen. Ein Lexikon; Hannover 2011, S. 11–12.  

Kosch Th, ÖBL, Ulrich


Bildung: 2017

Autor: Hanoušek, Martin