Jules, Anton

Anton Jules, Zeichnung von unbekanntem Autor. Bildquelle: Der Humorist (Wien) 1. 11. 1900, S. 4.
Anton
Jules
24. 8. 1860
Brno (CZ)
2. 8. 1913
Wien (A)
Schauspieler, Sänger, Regisseur

Mit eigentlichem Namen Anton Johann Julisch. Er stammte aus einer Künstlerfamilie, sein Vater Johann Jules war Tanzlehrer, seine ältere Schwester Hermine Jules Schauspielerin. Erste Erfahrungen mit dem Theater sammelte J. in Brünn als Statist des Stadttheaters (1879), ein Jahr später wurde er Mitglied des Balletts, er trat jedoch auch in kleinen komischen Rollen und in Gesangsrollen auf. Ab Januar 1882 war er Mitglied des Stadttheaters in Troppau, im Herbst wurde er von E. Raul im Theater in Olmütz als Erster Gesangskomiker engagiert. Im Sommer 1883 spielte er im Theater in Franzensbad. Zusammen mit Direktor Raul ging er im Herbst 1883 an das neu eröffnete Theater in Liberec, in den Sommermonaten wirkte er am Stadttheater in Karlsbad (1884, 1885). Er durchlief kurze Engagements in Klagenfurt (1886), Pest (1887) und Salzburg (1888). Im April 1888 kehrte er als Gast nach Brünn zurück: gemeinsam mit seiner Schwester trat er u. a. in Schönthans Lustspiel Der Raub der Sabinerinnen auf. Beginnend mit der Wintersaison 1888/89 trat er ein zehnjähriges Engagement in den Vereinigten Städtischen Theatern in Graz an. In dieser Zeit avancierte er zu einem gefragten Charakterkomiker. Damals zeigten sich bei ihm erste Anzeichen von Tuberkulose. Im Mai 1898 trat er erstmals in Wien auf, wo er auf der Basis eines erfolgreichen Gastspiels im Carlstheater ein Engagement als Charakterkomiker erhielt, und im September 1900 wechselte er auf Einladung von Direktor E. Gettke ans Raimundtheater. Im Jahre 1904 kehrte er für zwei Jahre nach Graz zurück. Im Juli 1906 gastierte er zwei Wochen im Kurtheater in Bad Gleichenberg in der Steiermark und war ab Herbst desselben Jahres erneut als Schauspieler und Regisseur des Bürgertheaters im III. Stadtbezirk Landstraße anzutreffen. Die ein Jahr zuvor eröffnete Unterhaltungsbühne, die für das Kleinbürgertum und Arbeiter bestimmt war, bot populäre Operettenproduktion zu niedrigen Eintrittspreisen an. J. wirkte hier sieben Jahre, in denen er es zum Oberregisseur brachte. Als Gast trat er dabei nur noch gelegentlich auf (Januar 1907 in Innsbruck). Im Sommer 1913 starb er an Tuberkulose. Er hinterließ seine Frau Betty und einen geistig behinderten Sohn, die nach dem Tod des Vaters in materielle Not gerieten. Das Theater in Graz veranstaltete eine öffentliche Sammlung, auch wurden Auktionen von J.s Amateurgemälden veranstaltet.

In seiner Jugend ragte J. durch sein faszinierendes Erscheinungsbild und Bewegungstalent hervor. Sein schauspielerischer Stil war charakterisiert von Ungezwungenheit, Lebendigkeit und einen intelligenten Humor, der oft auf verschiedene ländliche Dialekte zurückgriff. Nach vier Jahren als Statist erhielt er ein Engagement als Erster Gesangskomiker, in späteren Jahren tat er sich im Rollenfach Charakterkomiker und noch später in heiteren Väterrollen hervor. Im Raimundtheater begann er auch gelegentlich Regie zu führen, im Bürgertheater konzentrierte er sich dann als Oberregisseur vor allem auf die beliebten Lokalpossen. Erste Erfolge als Operettenschauspieler und Sänger verzeichnete er während seines Wirkens im Sommer in den westböhmischen Kurtheatern. Am Stadttheater in Karlsbad trat er im Laufe des Sommer 1884 in den Hauptrollen beliebter Operetten als Bariton und Buffo-Bass auf, u. a. in den Operetten von F. Suppé (BoccaccioDonna Juanita), K. Millöcker (Drei Paar SchuheJungfrau von Belleville, Apajune, der Wassermann) und J. Strauss Sohn (Die Fledermaus). In den Operetten von K. Millöcker, F. Suppé, J. Strauss Sohn oder E. Kalmán trat er erfolgreich auch in Graz und Wien auf, im Bürgertheater stellte er sich in den Operetten von Eysler (Der Frauenfresser) oder Dörmann (Der unsterbliche Lump) vor. Populär wurde J. vor allem seine Rollen in Possen und Lustspielen, die ihm, je älter er wurde, immer häufiger übertragen wurden. Er trat in Nestroys Lokalpossen auf, die größten Erfolge feierte er jedoch in Anzengrubers Volksstücken (Wurzelsepp in Pfarrer von Kirchfeld, Einsam in Stahl und Stein, Hubmayer in Der Fleck auf der Ehr, Schalanter in Das vierte Gebot, Steinklopferhans in Die Kreuzelschreiber). In Tiroler Dialekt amüsierte er die Zuschauer als Null-Anerl (K. Morré: ‘s Nullerl), in dieser Rolle gastierte er u. a. in Maribor (Dezember 1901). Seine Erfahrungen aus der Operette und volkstümlichen Lustspielen verband J. in den Charakteren von volkstümlichen Sängern (z. B. Chorist Brüller in Costas Ein Blitzmädel, Martin in der Posse Bruder Martin desselben Autors).
Er konnte sich jedoch auch in Sozialdramen durchsetzen, wertgeschätzt wurde sein Bartel Turasel im gleichnamigen Stück von P. Langmann. J.s Credo war „Du sollst und musst lachen“. In späteren Jahren machte sich in seinem Schauspielstil seine Lungenerkrankung bemerkbar. Auftritte in Operetten musste er aus gesundheitlichen Gründen einschränken, sein Witz war schärfer, aggressiver und bissiger, auch waren Verbitterung und Melancholie spürbar. Trotz seines sich verschlechternden Gesundheitszustandes trat er auf, seine letzte Rolle war der Organist Baumgartner in Dörmanns Operette Der unsterbliche Lump. Sein ganzes Leben über glaubte er, ein Schauspieler müsse den Zuschauern vor allem Freude vermitteln und sie amüsieren, ohne Rücksicht darauf, wie er sich selbst fühlte. J. war ein allseits begabter Schauspieler und Sänger, am liebsten trat er jedoch in komischen Operetten, volkstümlichen Lustspielen und Possen auf. Ebenso wie seine Schwester Hermine feierte auch er seine größten Erfolge auf den Bühnen von Wiener Vergnügungstheatern.

Rollen

Stadttheater in Brünn (Městské divadlo Brno)
Metzler (J. W. Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisenen Hand), Zweiter Bürger (J. W. Goethe: Faust), Don Ramiros (V. Sardou: Fernande), Sockel (F. Raimund: Der Verschwender), Lewy (L. Anzengruber: Der Meineidbauer), Lukowsky (A. L‘Arronge: Dr. Klaus) – 1880.

Stadttheater Troppau (Městské divadlo Opava)

Mungo (R. Genée, libr. F. Zell: Der Seekadett), Bertram (G. Räder: Robert und Bertram), Mehlmayer (A. L’Arronge: Mein Leopold) – 1882.

Stadttheater Olmütz (Městské divadlo Olomouc)
? (H. Wilken: Kyritz-Pyritz, angeführt unter dem Titel Schönfeld-Sternberg), (J. A. Fredro: Der Lieutenant ist es und nicht der Oberst), Nepomuk (K. Costa: Ihr Korporal) – 1882; Enterich (K. Millöcker, Libr. R. Genée, F. Zell: Der Bettelstudent), Chevalier Dumont (F. Raimund: Der Verschwender), Johann (E. Kaan: Vater Radetzky), Steberl (J. Hopp: Fäustling und Margarethl), Cabriolo (J. Offenbach, Libr. Ch. Nuitter, E. V. Tréfeu de Tréval: Die Prinzessin von Trapezunt), Zipfel (O. F. Berg: Die Pfarrerköchin), Cyprian (J. Strauss Sohn, Libr. K. Treumann: Prinz Methusalem), Käsperle (L. Huber: Teufelsmühle am Wienerberge), Dupressoir (O. Blumenthal: Die Perle), Theobald von Birke (K. Costa, h. K. Millöcker: Ein Blitzmädel), Wendelin (H. Penn: Der Stern der Saison), Graf Corninsky (M. Bouillard: Niniche), Pankraz (F. Suppé, Libr. K. Costa: Leichte Kavallerie), Frau Mayl (A. Berger: Eine Vorlesung bei der Hausmeisterin), Grimm (A. E. Brachvogel: Narciss), Wilhelm Knorr (A. L’Arronge: Hasemanns Töchter), Meergras (F. Meierfeld: Eine mit Talent), Palmiro (F. Schönthan: Der Schwabenstreich), Gaspard (J. Hopp: Die Glocken von Corneville), Graf Pierre Dessroy (G. Alexander: Nihilisten der Liebe) – 1883.

Reichenberger Stadttheater (Městské divadlo Liberec)
Benesch von Diedicz (F. Grillparzer: König Ottokar’s Glück und Ende), Sindulfo (K. Millöcker, Libr. R. Genée, F. Zell: Gasparone) – 1884; Stoffel (K. Morré: ‘s Nullerl) – 1885.

Stadttheater Karlsbad (Městské divadlo Karlovy Vary)
Wenzl (J. Rosen: O diese Mädchen), Scalza (F. Suppé, Libr. C. Walzel, R. Genée: Boccaccio), Sieper (H. Wilken, O. Justis: Gesellschaftliche Pflichten), Frosch (J. Strauss Sohn, Libr. C. Hafner, R. Genée: Fledermaus), Graf Longueville (O. Blumenthal: Der Probepfeil), Paul Hofmeister (G. Moser, F. Schönthan: Krieg im Frieden), Bartolomeo Delaqua (J. Strauss Sohn, Libr. C. Walzel, R. Genée: Eine Nacht in Venedig), Julius von Nachtfalter (A. Berla, M. K. Millöcker: Drei Paar Schuhe), Karl (C. Moser: Mit Vergnügen), Graf Geiersburg (A. Berla: Das verwunschene Schloß), Alexandri (K. Millöcker, Libr. F. Zell, R. Genée: Apajune, der Wassermann), Mustapha (F. Suppé, Libr. F. Zell, R. Genée: Fatinitza), Don Pomponio de Quadradosi (F. Suppé, Libr. F. Zell, R. Genée: Donna Juanita), Brimborius (C. Moser: Stiftungsfest), Doudoux (K. Millöcker, Libr. F. Zell, R. Genée: Die Jungfrau von Belleville), Dominik Fenzl (A. Berla: Plausch net Pepi), Rand (A. Zink: Dörchläuchting), Knispel (E. Jakobsohn: Der Mann in Monde), Cyprian Deckel (F. Hopp: Hutmacher und Strumpfwirker), Hans Stix (J. Offenbach, Libr. H. Crémieux: Orpheus in der Unterwelt), Kalchas (J. Offenbach, Libr. F. Zell, J. Hopp: Die schöne Helena) – 1884; Emmanuel Striese (P.  Schönthan: Der Raub der Sabinerinnen), Gottlieb Haspe (F. Schönthan: Die goldene Spinne), Ludwig (C. Moser: Der Salontyroler), Erich Sensemann (J. Rosen: Deficit), Darius (L. Schneider: Kean), Der alte Gobbo (W. Shakespeare: Der Kaufmann von Venedig), Edelmann (W. Shakespeare: Othello, der Mohr von Venedig), Bombardini (R. Genée, Libr. F. Zell: Nanon), Tinecke (R. Kneifel: Papageno), Peter (G. Moser: Der Veilchenfresser), Zippe (C. Moser: Die Leibrente), Trentz (Ch. Lecocq: Angot, die Tochter der Halle), Schumann (H. Bürger: Der Jour-Fix) – 1885.

K. k. Theater Salzburg
Spielberg (F. Schiller: Die Räuber) – 1887; Josef Arnheim (E. Wichert: Biegen oder brechen), Müller (F. Fritsch: Die Sprachreiniger), Joseph Kuschel (W. Mannstädt: Der Stabstrompeter) – 1888.

Stadttheater am Stadtpark, Graz
Frank, Gefängnis Director (J. Strauss Sohn, Libr. C. Hafner, R. Genée: Fledermaus), Christopherl (J. Nestroy: Einen Jux will er sich machen!), Ein Spielwarenhändler (F. Gaul, J. Hassreiter: Die Puppenfee), Ali (R. Dellinger, Libr. C. Walzel, R. Genée: Capitän Fracassa) – 1889; Paterno (J. Offenbach, Libr. K. Treumann: Die schönen Weiber von Georgien), Paul Paradeiser (F. Antony, V. Maurer, M. J. Stern: Der dumme August), Marceau (E. Taund, Libr. M. Karpa, F. Legwarth: Der Gouverneur), Schalanter (L. Anzengruber: Das vierte Gebot), der Didl-Pendlbauer (E. Salburg: Der Meier im Baumgarten), Resemann (B. Rauchenegger: Wiener Luft), André Martineau (H. Zois, Libr. H. Barrys: Der Jakobiner), Greiffel (P. Rosegger: Am Tage des Gerichts), Amadeus von Froschberg (L. Krenn, F. Schaumburg, R. Teller: Der Veteranenschuter), Puh-Bah (A. Sullivan, Libr. W. Gilbert: Mikado), Thomas Hammer (L. Anzengruber: Heimg’funden), Dr. Wupp (O. Blumenthal, E. Pasqué: Frau Venus), Leo Brüller (K. Costa, M. K. Millöcker: Ein Blitzmädl), Brösel (J. Offenbach, Libr. K. Treumann: Salon Pitzelberger) – 1890; Knieriem (J. Nestroy: Der Welt Untergang oder Die Familien Knieriem, Zwirn und Leim), Der alte Heinecke (K. Costa: Hab’ die Ehre!), Dr. Zangel (C. F. Stix: Zahnschmerzen), James Richter (M. Boucheron, M. E. Audran: Miss Helyett), Rath Schellenkopf (K. Costa, W. Mannstädt: Der Walzerkönig oder Die beiden Kurzbichler), Ein Abgesandter des Gerichtes (F. Schiller: Die Räuber) – 1891; Herr von Nedesko (T. Taube: Leichtes Tuch), Mathieu (J. Moineaux, A. Bisson: Unter Curatel), Artur Sturmvogel (Berthier: Zwei Kappen), Freiherr von Stritzow (A. Baumann: Das Versprechen hinterm Herd), Lorenz Mittler (L. Anzengruber: Brave Leut‘ vom Grund) – 1892; Null-Anerl (K. Morré: ‘s Nullerl), Graf Nowalsky (K. Millöcker, Libr. H. Wittmann, J. Bauer: Der arme Jonathan), Van der Beernboom (K. Weinberger, Libr. L. Stein, J. Horst: Lachende Erben) Baron Weps (K. Zeller, Libr. M. West, L. Held: Der Vogelhändler), Herr von Sträußl, Sophie (L. Gottsleben: Hanswurste von heute oder Blummenmädchen und Gigerln) – 1893; Der alt’ Urberlmüller (K. Morré: A Räuscherl), Der alt’ Urberlmüller (K. Morré: Vor ʼn Supp’n essen), Der alt’ Urberlmüller (K. Morré: Für’s Buckelkrax’ntrag’n), Wilfred Shadbolt (A. Sullivan, Libr. W. S. Gilbert: Capitän Wilson), Martin (K. Costa: Bruder Martin) – 1899.

Theater am Franzensplatz, Graz
Hubert (A. L’Arronge: Wohlthätige Frauen) – 1888; Stephan Hoch (L. Held, h. K. Millöcker: Die Näherin), Kleister (G. Putlitz: Das Schwert des Damokles), Fridolin (V. Sardou: Flattersucht), Leuthold (F. Schiller: Wilhelm Tell), Tetter (J. W. Goethe: Egmont), Dworzak (O. F. Berg: Ein Stündchen auf dem Comptoir), Blasius (J. Stettenheim, Libr. J. Grün: Die letzte Fahrt), Mayerl (K. Morré: Der ganze Papa) – 1890; Josef (V. Sardou: Cyprienne), Hugo Stenzel (H. Sudermann: Die Ehre), Taulke (H. Anderten, N. Eschstruth: Sie wird geküsst), Major Graf von Château-Gibus (Hervé, Libr. H. Meilhac, A. Millaud: Mamzelle Nitouche), Hans (L. Anzengruber: Hand und Herz), Franz (G. Moser, F. Schönthan: Krieg im Frieden), Friedrich Pettauer (F. Grillparzer: König Ottokar’s Glück und Ende), Pedro, h. C. M. Webber (P. A. Wolff: Preciosa), Anschel Perl (Carlau: Der letzte Rock) – 1891; Schnerd, Commerzienrath (K. Weinberger, libr. H. Wittmann: Die Uhlanen), Bielenfeld (H. Salingré: Die Reise durch Berlin), Waser (L. Anzengruber: Der Fleck auf der Ehr‘), von Gänseschopf (K. Weinberger, Libr. H. Wittmann: Pagenstreiche) – 1892; Conte Carnero (J. Strauss Sohn, Libr. I. Schnitzler: Der Zigeunerbaron) – 1893; Bartel Turaser (P. Langmann: Bartel Turaser) – 1898; Franz Tullinger (E. Gettke, A. Engel: Im Fegefeuer (Der Brautstand)) – 1899.

Carltheater Wien
Commerzienrath Adolf Müller (V. Leon: Gebildete Menschen) – 1899.

Raimundtheater Wien
Major (L. Krenn, P. Lindau: Heißes Blut), Dr. Crusius (O. Blumenthal: Großstadtluft) – 1900.

Bürgertheater Wien
Felix (F. Antony: Einer, der sich zu helfen weiß) – 1906; Bernard (J. Thorel: Blaues Blut), Fabrikant Schmiedl (O. Lilienfeldt: Aus Polenkreisen) – 1907; Professor Triggs (A. Mouezy-Eon: Der Hampton Club), Krautkopf (J. Nestroy: Der Zerissene), König Kaniboro V. (O. Fronz: Der dicke Klaus und der lange Haus), Puymorand (J. Monnier, G. Montignac: Nicht zu machen!) – 1908; Professor Slihm (W. Christmas: Ein Weihnachtsgeschenk) – 1909; Jakob (L. Anzengruber: Der Meineidbauer) – 1910; Der Pfarrer (E. Kalmán, Libr. V. Léon, K. Bakonyi: Der gute Kamerad) – 1911; Liebrecht (E. Eysler: Der Frauenfresser), Johnsen (C. Weinberger: Der Frechling), Baumgartner (F. Dörmann: Der unsterbliche Lump) – 1913.  

Quellen

MZA, Matrikelsammlung, 16946 Brno – St. Peter und Paul (am Dom), Geburtenmatrikel 1860–1880, S. 18.

SOkA Liberec, 1775 F.-X.-Šalda-Theater Liberec, F. 1. 10–11, 44–45.

Matricula Online, Österreich, 03–35 Rk. Erzdiözese Wien, Landstraße – St. Rochus, Sterbebuch 1911–1913, F. 35 (online, zit. 20. 4. 2020), URL: http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/03-landstrasse-st-rochus/03-35/?pg=153

Literatur

Tagesbote aus Mähren (Brünn) 31. 7., 5. 8., 7. 8., 14. 8., 20. 8., 28. 8. 1880; Troppauer Zeitung 11. 1., 18. 1. 1882; Mährisches Tagblatt (Olmütz) 21. 9., 26. 10., 28. 11., 4. 12. 1882; 8. 1., 22. 1., 26. 1., 27. 1., 31. 1., 5. 2., 7. 2., 10. 2., 14. 2., 19. 2., 21. 2., 26. 2., 27. 2., 28. 2., 1. 3., 2. 3., 5. 3., 6. 3., 8. 3., 16. 3. 1883; Karlsbader Badeblatt 2. 5., 11. 5., 13. 5., 15. 5., 16. 5., 20. 5., 25. 5., 27. 5., 28. 5., 30. 5., 31. 5., 4. 6., 8. 6., 29. 6., 2. 7., 31. 7., 14. 8., 16. 8., 27. 8., 6. 9. 1884; 23. 5., 27. 5., 29. 5., 12. 6., 25. 6., 27. 6., 1. 7., 28. 7., 9. 8., 14. 8., 19. 8., 22. 8., 23. 8. 1885; Fremdenblatt – Organ für die böhmischen Kurorte (Karlsbad) 25. 9. 1887; Salzburger Volksblatt 14. 11., 20. 10. 1887; 16. 1., 26. 1. 1888; Mährisch-schlesischer Correspondent (Brünn) 6. 4. 1888; Grazer Volksblatt 19. 8. 1888, 3. 5., 27. 11., 1. 12. 1889; 4. 1., 11. 1., 14. 1., 22. 1., 25. 1., 31. 1., 5. 2., 21. 2., 11. 3., 22. 3., 27. 3., 25. 4., 6. 5., 17. 5., 21. 5., 30. 5., 10. 9., 8. 10., 18. 10., 30. 10., 11. 11., 12. 11., 26. 11., 4. 12. 1890; 31. 1., 6. 3., 1. 5., 22. 5., 2. 9., 23. 9., 10. 10., 23. 10., 12. 11., 18. 11., 21. 11., 2. 12. 1891; 26. 2., 1. 3., 6. 4., 10. 8., 28. 10. 1892; 12. 1., 14. 1., 1. 2., 21. 2., 13. 5., 13. 9. 1893; 14. 4., 25. 5., 26. 5. 1899; 23. 8. 1904; Deutsche Kunst- & Musik-Zeitung (Wien) 10. 11. 1890; Neuer Theater-Almanach (Berlin) 1890, s. 88–89; Grazer Tagblatt 31. 5. 1898; 5. 9., 8. 10., 30. 11. 1891; 7. 1., 14. 1., 17. 1., 18. 1., 6. 4., 21. 11. 1892; 27. 2., 7. 3. 1893; 24. 5. 1899; 27. 7. 1906, 1. 10. 1913 (Information über eine Sammlung für die Witwe B. Jules); Der Humorist (Wien) 20. 9., 1. 11. 1900; Marburger Zeitung 10. 12, 12. 12. 1901; Sport und Salon (Wien) 16. 8. 1902; Neue Freie Presse (Wien) 2. 9. 1902; Innsbrucker Nachrichten 26. 1. 1907; Das Vaterland (Wien) 4. 2. 1907; 27. 12. 1909; Illustrierte Kronen Zeitung (Wien) 22. 3. 1907; Arbeiter Zeitung (Wien) 28. 3., 9. 5. 1908; 4. 12. 1911; Wiener Zeitung 12. 12. 1910; Neues Wiener Tagblatt 23. 1., 2. 3., 22. 5., 13. 7., 28. 7. 1913 ● Ableben und Nachrufe: Neues Wiener Tagblatt 3. 8. 1913; Grazer Tagblatt 4. 8. 1913; Grazer Volksblatt 4. 8. 1913; Wiener Montags-Journal 4. 8. 1913; Reichenberger Zeitung 4. 8. 1913; Mährisches Tagblatt (Olmütz) 5. 8. 1913; Kärntner Tagblatt (Klagenfurt) 5. 8. 1913; Sport und Salon (Wien) 9. 8. 1913; Wiener Salonblatt 9. 8. 1913; Das interessante Blatt 14. 8. 1913 ● H. Kienzl: Dramen der Gegenwart, betrachten und besprochen, Graz 1905, s. 318; M. Linhardt: Residenzstadt und Metropole. Zu einer kulturellen Topographie des Wiener Unterhaltungstheater (1858–1918), Tübingen 2006; J. Janáček: Čtení o německém divadle v Reichenbergu [Lektüre zum deutschen Theater in Reichenberg], Liberec 2010, S. 118.

Eisenberg, Kosch Th, Ulrich


Bildung: 2020

Autor: Škrobánková, Klára