Horn, Uffo Daniel

Uffo Daniel Horn. https://cs.wikipedia.org/wiki/Uffo_Horn#/media/File:Uffo_Daniel_Horn.jpg
Uffo Daniel
Horn
19. 5. 1817
Trutnov
23. 5. 1860
Trutnov
Dichter, Dramatiker, Publizist

Bereits während seines Studiums in Prag interessierte er sich für Literatur und nahm am gesellschaftlichen Leben teil. Er gab Prosasammlungen heraus und publizierte in Zeitungen und Zeitschriften und war Verfasser mehrerer Theaterstücke. Das Lustspiel Die Vormundschaft (Ko-Autor Wolfgang Adolf Gerle) erhielt 1836 eine Auszeichnung für das beste Lustspiel des Jahres und wurde mit Erfolg auf deutschen Bühnen gespielt. Das bekannteste Stück ist das Trauerspiel König Otakar, das die Beziehungen zwischen Tschechen und Deutschen thematisierte.

Horn schrieb unter dem Pseudonym „Theresie M.“ Der Name „Uffo“ geht auf den Vorschlag eines seiner Taufpaten zurück und ist angeblich von der damals populären Ritter- und Räuberliteratur inspiriert. Etymologisch gesehen ist „Uffo“ entweder eine Kurzform von Ulfried oder abgeleitet von einem der althochdeutschen männlichen Vornamen auf „-ulf“ (ahd. Wolf). Sämtliche Werke des Autors sind unter dem Namen Uffo Horn erschienen. Der Vater, Ferdinand Horn, stammte aus Polen, kämpfte während der napoleonischen Kriege zunächst auf französischer, dann auf österreichischer Seite. Für seine Verdienste erhielt er das Haupttabaklager in Trutnov (1815); dort heiratete er 1816 Marie Berková aus Blatná.

H. war ein deutschsprachiger Dichter, Dramatiker und Publizist, der zahlreiche und sehr enge Kontakte zu den Tschechen pflegte. Seine Zeitgenossen beschrieben ihn als einen jähzornigen, selbstbewussten und mitunter rücksichtslosen Menschen, rhetorisch hoch begabt und künstlerisch ein Naturtalent. Mit Unterstützung von Václav Alois Svoboda besuchte er das  Gymnasium auf der Prager Kleinseite (vermutlich 1825/26–1830/31). Nach den zwei obligatorischen Jahren an der Philosophischen Fakultät schrieb er sich an der Juristischen Fakultät ein (1833–1836). Während seiner Studienjahre beteiligte er sich aktiv am gesellschaftlichen Leben und interessierte sich für Literatur und Politik. Er wurde Mitglied der Burse und versuchte zweimal (vergeblich), einen geheimen politischen Club zu gründen. 1836 ging er nach Wien, um sein Studium dort zu beenden (1836/37 eingeschrieben für das vierte Studienjahr). Ein Doktoratsstudium hat H. nicht absolviert.  

Im Jahr 1837 wurde H. in Wien zu einer vierzehntägigen Haftstrafe verurteilt, da er ohne Wissen der Zensur einen offenen Brief an den deutschen Dichter Karl Gutzkow veröffentlicht hatte. Dieser trug den Titel Nikolaus Lenau, seine Ansichten und Tendenzen, mit besonderer Hindeutung auf sein neuestes Werk Savonarola. Noch im selben Jahr brach H. nach Norditalien auf, wohin ihn sein Weg sieben Jahre später noch einmal führen sollte. H. reiste viel, um die Wende von den 1830er- zu den 1840er-Jahren war er in Deutschland und Böhmen unterwegs. In Hamburg bewegte er sich im Kreis um Karl Gutzkow, publizierte im Telegraph aus Deutschland und war Redakteur bei dem eben erst gegründeten Periodikum Die Zeit, das allerdings nur kurze Zeit erschien. In Dresden besuchte H. Ludwig Tieck (er beschreibt diesen Besuch in seinem Tagebuch aus Norddeutschland von 1839; abgedruckt 1842 im Almanach Libussa). Wieder in Prag, hielt er drei Vorträge im Karolinum und widmete sich nun ganz der Literatur (im polizeilichen Melderegister wird er als „Privatgelehrter“ geführt). Zu Gunsten der von seinem Freund Paul Aloys Klaar geleiteten Versorgungs- und Beschäftigungsanstalt für erwachsene Blinde gab er die Gedichtsammlung Lieder eines Blinden heraus. Er verfasste den Prolog für den ersten Jahrgang von Klaars Almanach Libussa (1842–1860), in dem bis zu seinem Tod regelmäßig Gedichte und Novellen von ihm erschienen. H. war nicht nur Beiträger etlicher Prager Zeitschriften (BohemiaOst und WestNovellistPanorama des Universums), sondern schrieb auch für österreichische und deutsche Periodika (z. B. für die Allgemeine Theater-Revue, für Die GrenzbotenDer Humorist und Der Komet). Während seiner Deutschlandreise 1846 lieferte er sich in Dresden mit dem Maler Arthur von Ramberg ein Duell. 

H. ist Autor von Erzählsammlungen, deren Thematik um die Liebe kreist, die Stoffe sind historisch und meist in West- oder Ostböhmen angesiedelt (am bedeutendsten ist die Sammlung Böhmische Dörfer von 1847). In den 1830er- und 1840er-Jahren feiert H. in seinen Gedichten den Freiheitskampf, wendet sich gegen Unterdrückung, thematisiert z. B. den polnischen Aufstand (Der Emigrant), die Dekabristenbewegung in Russland (Marlinsky) oder die Situation der amerikanischen Sklaven (Der Gang über den Ohio). Auch zwei anonyme Pamphlete werden ihm zugeschrieben: Oestreich. Städte, Länder, Personen und Zustände (1842) sowie Oesterreichischer Parnass bestiegen von einem heruntergekommenen Antiquar (zwischen 1838 und 1842), von denen das letztgenannte aufgrund seiner bissig kritischen Darstellung einiger Intellektueller und Schriftsteller für Aufruhr sorgte.

Bei den politischen Geschehnissen des Jahres 1848 zeigte H. sich sehr engagiert. Wie eine Reihe weiterer deutscher Dichter in Böhmen setzte er sich für ein friedliches Miteinander von Tschechen und Deutschen ein. Ein Anhänger des Austroslawismus war er nicht, vielmehr war er überzeugt, dass nur ein so genanntes Groß-Deutschland die verschiedenen geistigen Strömungen integrieren könne. In der anfänglichen Euphorie avancierte er zum Sprecher der Prager Studenten, initiierte bzw. unterstützte verschiedene Petitionen (Ohrada, Oswědčení Pražských spisovatelů) und trat in einer Rede vor Studenten in Wien für die slawischen Völker ein. Enttäuscht über das Scheitern der Revolution in Mitteleuropa, ernüchtert von den  zunehmenden nationalen Konflikten, richtete er seinen Zorn gegen die reaktionäre Politik Wiens sowie Preußens, eine Haltung, die er in einer Rede auf der Versammlung der deutschen konstitutionellen Vereine in Teplitz / Teplice (28.–31. 8. 1848) und auch – wenngleich ohne Erfolg – zusammen mit Leopold Fischer und Anton Anschiringer in Nordböhmen deutlich machte. Sein Engagement während der Revolution von 1848/49 stieß bei vielen Deutschen auf Unverständnis; man sah darin eine innere Zerrissenheit, ein Überlaufen von der tschechischen zur deutschen Seite (Karl Viktor Hansgirg, Ludwig Jelinek). Diese Sichtweise  griffen in den 1920er-Jahren nationalsozialistisch gesinnte Autoren (Karl Wilhelm Fischer, Josef Pfitzner) auf und machten aus H. ein Musterbeispiel nationaler Zerrissenheit, wie sie aus der Unvereinbarkeit seiner slawischen Wurzeln und seiner deutschen Erziehung zwangsläufig folgen müsse.  

Im September 1850 meldete  H. sich als Freiwilliger für den Deutsch-dänischen Krieg, den ein Interessenkonflikt beider Nationen in Schleswig-Holstein herbeigeführt hatte (beschrieben in Von Idsted bis zum Ende, 1851). H. verbrachte mehrere Monate an der Front (14. 9. 1850 – 1. 2. 1851); nach dem Sieg Dänemarks zog er sich aus dem öffentlichen Leben zurück nach Trautenau und heiratete dort 1856 Wilhemine Katharina Antonie Jenžiková. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor. Öffentlich in Erscheinung trat er ein letztes Mal anlässlich der Schillerfeiern am 14. November 1859 auf dem Žofín (Sophieninsel).

Das Verfassen von Bühnenwerken stand für H. nicht im Mittelpunkt. Rieger berichtet, dass er während seiner Gymnasialzeit als Schauspieler aufgetreten sei. 1835 verfasste er Prolog und Epilog zu einer Aufführung der Szenischen Fragemente aus Göthe´s Faust, die am 3. Juli 1835 im Ständetheater stattfand. Kurz darauf, am 26. 7. 1835, erschien auf der Titelseite der Zeitschrift Bohemia sein Gedicht An Böhmens edle Frauen, mit dem er den Aufruf der namhaften Prager Schauspielerin Margarethe Binder zur Errichtung eines Schiller-Denkmals unterstützen wollte. Am 18. November 1835, also noch im selben Jahr, wurde im Ständetheater sein Stück Horimir gespielt, von der Kritik allerdings negativ aufgenommen. Zusammen mit Wolfgang A. Gerle verfasste er die Komödie Die Vormundschaft. Die Handlung dreht sich um die verwitwete Frau von Adlershorn, ihren Sohn, ihre Nichte Emilie sowie deren zwei Vormünder, einen Professor und einen Ökonomen. 1836 wurde Die Vormundschaft in Stuttgart unter sechzig weiteren Stücken zur besten Komödie des Jahres gekürt, mit dem Preis des Verlegers J. G. Cotta ausgezeichnet und in der Allgemeinen Theater-Revue abgedruckt (1836). Die Aufführungen in Wien (30. 3. 1837–1839, Burgtheater, dreizehn Vorstellungen), in Prag (10. 4. 1837, einige Reprisen, erneut 1858), in Brno / Brünn (1837) und in Stuttgart (1840–1841) hatten Erfolg. Ein vergleichbares Echo war der zweiten Komödie der beiden Autoren mit dem Titel Der Naturmensch (1838) nicht mehr beschieden. Bereits während seiner Studienjahre in Wien hatte H. zwei Bühnenstücke verfasst: Molière, ein Lustspiel, und Der Rabbi von Prag. Beide wurden von der Zensur verboten. Molière kam jedoch später in Stuttgart zur Aufführung (1841). 

H.s bedeutendstes Werk ist das viermal herausgegebene Trauerspiel König Ottokar, das am 12. Juli 1858 in Linz Premiere hatte. In Böhmen wurde es erst am 30. November 1868 im Prozatimní divadlo (Tschechisches Prager Interimstheater) aufgeführt. Auf tschechischer Seite sah man in dem Stück eine polemische Antwort auf Grillparzers König Ottokars Glück und Ende (1825). Grillparzer war mit seinem Stück auch bei der österreichischen Zensurbehörde auf Schwierigkeiten gestoßen, die zu Recht negative Reaktionen der tschechischen Seite befürchtete. Stoff und Handlung beider Dramen gleichen sich (Ottokar steht gegen den habsburgischen König), beide Stücke verwischen die Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart und spiegeln die zeitgenössische politische Situation. H. thematisiert die Beziehungen zwischen Tschechen und Deutschen, die Rolle der böhmischen Kronländer in Europa und den Konflikt zwischen Adel und Bürgertum. Er zeigt Ottokar als einen König der Bürger, der ein  tragisches Ende findet, weil er schwankt und politisch schließlich eine falsche Entscheidung trifft (er kandidiert nicht für die Kaiserkrone und schließt sich dem Panslawismus an, d. h. dem antideutsch gesinnten Adel). In der Ausgabe letzter Hand erscheint der Konflikt zwischen Gegnern und Befürwortern der Krone im Landtag und also zwischen Adel und Bürgertum gemildert. Der Autor entschärft die Gegensätze und verschafft der panslawistischen Position mehr Gehör. Im Jahr 1858 erschien H.s Komödie Sie muß einen Mann haben; aufgeführt wurde sie jedoch nicht mehr.

Bühnenwerke

Prolog und Epilog für die Aufführung der Szenischen Fragmente aus Goethe’s Faust, vorgetragen von Carl Wilhelm Fischer, 3. 7. 1835 StD Praha (Ständetheater Prag), offensichtlich nie publiziert.

Molière, Lustspiel, 20. 4. 1841 Stuttgart

Der Rabbi von Prag, Drama, nicht aufgeführt, der Text erschien als Novelle im Almanach Libussa (1842, unter dem Pseudonym Theresie von M.)

Benvenuto Cellini, verzeichnet bei Rieger, den Text soll H. in Wien verbrannt haben

Die Vormundschaft, Lustspiel in 2 Akten, zusammen mit W. A. Gerle, Wien 30. 3. 1837–1. 5. 1839 (Burgtheater, 13 Vorstellungen), Stuttgart 31. 3. 1837 (Hoftheater), Prag 10. 4., 23. 8., 24. 11. 1837, Berlin 13. 9. 1837, Brno / Brünn 13. 10. 1837, 19. und 22. 3. 1838, Mainz 11. 4. 1839. Außerdem in Braunschweig, Breslau, Chemnitz, Coburg, Graz, Karlovy Vary / Karlsbad, Leipzig, Linz, Magdeburg, Buda, Pest, Schwerin, Weimar (vgl. Bohemia 1838, 11). Übersetzung ins Italienische I Tutori (Sammler 1840, 191), hg. in Allgemeine Theater-Revue 2, [Stuttgart] 1836, S. 389–444.

Der Naturmensch, Lustspiel in 4 Akten, 5. 2. 1838 StD Praha (Ständetheater Prag), 19. 3. 1838 Brno / Brünn, 2. 5. 1840 Wien (Theater in der Josefstadt), 1839 Hamburg (Stadttheater)

Camoëns im Exil, dramatisches Gedicht, 1 Akt, gedr. in Wien 1839, Aufführung nicht belegt

Die drei Fürsten, Vorspiel zum Trauerspiel König Otakar, erschienen in Libussa 3, 1844, S. 173–184

König Ottokar, Trauerspiel in 5 Akten, Prag, Medau 1845, publ. 1846, 1850 (4. Ausgabe Prag, Calve 1859). Premiere 12. 7. 1858 in Linz, tschechische Übersetzung Eduard Just, aufgeführt im Prozatímní divadlo / Interimstheater Prag, 30. 11. 1868, Manuskript der Übersetzung in der Theaterabteilung des Nationalmuseums Prag / NM Praha.

Sie muß einen Mann haben, „nach einer Anekdote der Madame Elisabeth von Orleans“, Prag, Haase-Söhne 1857, als Manuskript gedruckt (Ex. in der Nationalbibliothek Prag / NK Praha), Lustspiel in 5 Akten.

Im Nachlass des Autors (Theaterabteilung des Nationalmuseums) befindet sich neben etlichen Fragmenten auch ein handschriftlicher Einakter mit dem Titel Rizio. Das Stück ist der deutschen Schauspielerin Julie Rettich (1809–1866) gewidmet, die sich in Prag wiederholt zu Gastspielen aufgehalten hat (nicht aufgeführt); außerdem die Handschrift des (nicht aufgeführten) Dramas  Catharina von Attande.

Weitere literarische Werke

Anon. [Uffo Horn]: Oesterreichischer Parnass bestiegen von einem heruntergekommenen Antiquar. s.l., s. d.

Gesammelte Werke von U. H., hg. v. Eduard Langer 1902–1911. Das umfassendste Verzeichnis seines lyrischen und prosaischen Werks in: W. Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisch-bibliographisches Handbuch, Bd. 6, Bern – München 1978, C. v. Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, Bd. 9, Wien 1863.

Quellen

Staatliches Archiv Bezirk Trutnov  (Matrikel, hier Geburtsdatum 19. 5. belegt, in sonstigen Quellen durchweg falsch). – Archiv der Karls-Universität Prag, Archiv der Universität Wien (Angaben zum Studium). – Theaterabteilung des Nationalmuseums Prag (Besetzungszettel des Ständetheaters) sowie H.s Nachlass. – Nationalarchiv, Polizeidirektion I, Konskription / Melderegister, Karton 197, Bild. 117.  

Kritiken

Bohemia (Praha) 1835: Nr. 80, 139, 140; 1837: Nr. 45, 46, 141; 1838: Nr. 17, 19.

Ost und West (Praha) Nr. 32, 1841.

Anon.: Über die richtige Auffassung des dramatischen Charaktere in U. H’s Tragödie König Ottokar, Prag – Calve, Leipzig – Meyer 1848 (26 S.)

A. A. Glückselig: Böhmens „Ottokar“ als dramatischer Stoff, mit besonderer Beziehung auf Uffo Horn’s neueste Bearbeitung, Libussa [Prag] X, 1859, S. 275-284

J. K. Tyl: Horimjr. Kwěty [Praha] 1835, Nr. 48, 50 

Literatur

K. V. von Hansgirg: Uffo Horn. Biographische Skizze, Libussa (Praha) 1849.

F. [F. B. Mikovec]: Uffo Horn, Bohemia (Praha) Nr. 126, 133, 137, 1860 (Nekrolog).

E. Wlassack: Chronik des k. k. Hof-Burgtheaters, Wien 1876.

K. V. von Hansgirg: Uffo Horn. Lebens- und Literaturbild, Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen (Praha) 15, 1877.

W. von Wurzbach: Uffo Horn, Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft (Wien) 13, 1903.

S. Hock: Vormärzliche Pamphlete. Mit ungedruckten Briefen aus Ludwig August Frankls Nachlasse, Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft (Wien) 17, 1907.

L. Jelinek: Uffo Horns dramatischer Nachlaß, Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen (Praha) 47, 1909.

J. Pfitzner: Das Erwachen der Sudetendeutschen im Spiegel ihres Schrifttums bis zum Jahre 1848, Augsburg 1926.

K. Kazbunda: České hnutí roku 1848, Praha 1929.

O. Rommel: Die Alt-Wiener Volkskomödie, Wien 1952, S. 623, 625, 643, 656, 676.

Vendelín Budil […] a jeho doba. Katalog výstavy národního musea. Praha 1953, S. 5, 57.

J. V. Frič: Paměti. Hg. v. Pavel Cvejn, Praha 1957.

J. Belda: Liberec v revolučním roce 1848, Liberec 1959.

J. Loužil: O životě Uffo Horna. In: Pašerák, Hradec Králové 1959.

F. Červinka: Český nacionalismus v XIX. století, Praha 1965.

J. Loužil: Uffo Horn und sein Trauerspiel König Otakar, Philologica Pragensia (Praha) 12, 1969.

F. Sengle: Biedermeierzeit. Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848, Bd. 2. Die Formenwelt, Stuttgart 1971.

G. Drosdowski: Lexikon der Vornamen, Mannheim 1974.

E. Bouza: Uffo Horn a selské povstání 1775. In: Selský osel, Hradec Králové 1975.

John R. P. McKenzie: Cotta's Comedy competition (1836), in: Maske und Kothurn (1980) 26.

A. Klíma: Češi a Němci v revoluci 1848-1849, [Praha] 1994.

S. Höhne: Die deutsch-böhmische Dorfgeschichte im Vormärz. In: Znovuobjevená Šumava, Klatovy 1995.

B. a E. Lomnäs – D. Strauss: Auf der Suche nach der poetischen Zeit. Der Prager Davidsbund, Bd. 1, Saarbrücken 1999, S. 42, 65, 66, 91, 180, 197.

L. Václavek: Uffo Horn 1817-1860. In: Beiträge zur deutschsprachigen Literatur in Tschechien, Olomouc 2000.

S. Höhne: König Přemysl Ottokar II. Literarische Konstruktionen von Geschichte am Beispiel Böhmen. In: Brücken (Praha) 16, 2008.

Kosch Th, Rieger, Ulrich, Wurzbach; Wurmová (S. 145, 146)


Bildung: 30.11.2012

Autor: Vavroušek, Martin