Bondi, Gustav

Gustav Bondi, Porträtfotografie von Carl Peitzner. Quelle: Jahrbuch des Brünner Stadttheaters, Brünn 1914, S. 6. MZK, Sig. https://dnnt.mzk.cz/view/uuid:c118d0b0-da4f-11e7-8d21-005056827e52?page=uuid:85801eb0-1167-11e8-8485-5ef3fc9ae867
Gustav
Bondi
1. 11. 1860
Pohořelice (CZ)
11. 5. 1941
Brno (CZ)
Theaterhistoriker, Direktor, Sekretär, Schauspieler

Langjähriger Sekretär des Brünner Theaters, das er auch gelegentlich leitete. Nach seinen Anfängen als Schauspieler in kleineren Ensembles wurde er Sekretär der Theater in Linz und Salzburg. Als Theaterhistoriker trug er in bedeutendem Maße zur Untersuchung der Geschichte des Theaters in Brünn bei.

Als Schauspieler verwendete er das Pseudonym Gustav Kafka. Er stammte aus einer jüdischen Familie, sein Vater Emanuel Bondi war Direktor der jüdischen Grundschule im südmährischen Pohořelice. Nach dem Abschluss des Gymnasiums und der Lehrerbildungsanstalt arbeitete B. zwei Jahre lang als Unterlehrer der allgemeinen Schule in Velké Pavlovice. Dann ging er als Hofmeister nach Wien, nahm jedoch auch Schauspielstunden. Seine Schauspielkarriere nahm er am 29. 9. 1882 mit dem Debüt in Elmars volkstümlichem Singspiel Schön Wien im Theater in der Josephstadt auf, im Sommer 1883 wirkte er auf der Kurbühne in Mödling, wo er gleichzeitig im Theaterbüro aushalf. Danach ging er nach Marburg an der Drau (1883–84), anschließend wirkte er in Baden bei Wien (1884–85), in Troppau (1885–86) und in Graz (1886). Im Frühjahr 1887 wurde er als Schauspieler und Operettensänger in Linz bei Direktor J. Laska, engagiert, in dessen Gesellschaft er später auch die Funktion des Theatersekretärs versah. Gleichzeitig trat er auch auf den von Laska geführten Bühnen in Salzburg, Steyr und Wels auf. In den Sommersaisons 1890–94 wirkte er zusammen mit seiner Gesellschaft im Theater in Marienbad, 1891–92 nahm er an einer Tournee durch die Niederlande teil, er spielte in Amsterdam und in weiteren Städten (Rotterdam, Utrecht, Leuwarden, Zwolle u. a.). Während seines Wirkens in Linz begegnete er seiner späteren Frau, der Schauspielerin Marie Windner, die er am 27. 3. 1893 in Cheb heiratete. Sie hatten vier Kinder. Ab 1894 wirkte er in Salzburg als Sekretär des städtischen Theaters unter der Leitung von A. C. Lechner. Zusammen mit ihm siedelte er dann 1898 nach Brünn über, wo sie zusammen das Stadttheater leiteten. Nach Lachners Tod im November 1905 ernannte der Stadtrat B. zum vorübergehenden Direktor, die Aufsicht führte das Mitglied des Stadtrates P. Strzemcha-Kirsch. Sie leiteten das Theater provisorisch bis zum 22. Januar 1906, als K. Maixdorff zum Direktor ernannt wurde, B. kehrte auf die Position des Sekretärs zurück. Der Brünner Theater-Verein hatte ihm vor der Wahl von Maixdorff die Position des Theaterdirektors angeboten, B. lehnte jedoch ab. Als Sekretär war er für das Einladen von Gästen, das Besorgen von Theatertexten, die Kommunikation mit weiteren deutschen Theatern, das Bestellen von Theaterzetteln u. a. verantwortlich. Nach Maixdorffs Weggang (1910) übernahm J. Herzka die Leitung des Theaters, mit dem zusammen B. während des Ersten Weltkriegs an der Spitze des Theaters stand und zu dessen erfolgreichem, wenngleich durch den Krieg begrenztem Funktionieren beitrug. Herzka wurde auf eigenen Wunsch im Mai 1918 von R. Beer abgewechselt, der mit B. innerhalb kurzer Zeit das künstlerische Niveau des Ensembles hob. Gemeinsam eröffneten sie eine Schauspiel-Nebenbühne im ehemaligen Redutensaal Kleines Schauspielhaus und begannen mit der Aufführung von modernistischem Repertoire. Die hoffnungsvolle Entwicklung endete am 2. 12. 1918, als das Stadttheater von einem tschechischen Ensemble übernommen wurde. Das deutsche Ensemble spielte im Hauptgebäude in der Basteigasse (heute Na hradbách) an zwei Tagen in der Woche, es konnte auch den Saal in der Reduta und den Festsaal des Deutschen Hauses nutzen. Es kam zu einer Umbenennung in Vereinigte deutsche Theater, und B. wurde Sekretär dreier Bühnen. Ab Herbst 1919 fungierte als Betreiber der Vereinigten deutschen Theater der Deutsche Theaterverein. Als M. Höller im Herbst 1921 die Leitung des Brünner deutschen Theaters übernahm, wurde B. Direktorstellvertreter ernannt, diesen Titel behielt er bis zu seiner Pensionierung. In den folgenden Jahren musste sich B. als Sekretär um viele Probleme im Zusammenhang mit der schlechten finanziellen Situation des Theaters, dem häufigen Wechsel der Direktoren, dem Weggang eines Teils des Ensembles und dem unzureichenden Hinterland für Proben kümmern. Im Herbst 1925 übernahm erneut J. Herzka die Leitung des Theaters, der jedoch im Oktober 1925 Selbstmord beging. B. wurde erneut zum provisorischen Direktor ernannt; an der Spitze des Theaters blieb er bis Mitte Januar 1926, als H. Demetz die Leitung übernahm.
Als Sekretär und provisorischer Direktor wurde er wegen seiner Sorgfalt und Zuverlässigkeit, seines Ordnungssinnes und seiner Disziplin geschätzt; auch im fortgeschrittenen Alter kam er täglich ins Theater und versuchte, alle Vorstellungen zu sehen. Er unterhielt kollegiale und freundschaftliche Beziehungen mit einer Reihe von deutschen und tschechischen Künstlern, er stand im Briefwechsel mit dem Direktor des Neuen deutschen Theaters in Prag P. Eger und dem Hofopernsänger L. Slezak. Ab dem Ende der 20-er Jahre verkomplizierte sich der Theaterbetrieb durch Nationalitätenkonflikte und politische Fragen; im Oktober 1928 protestierten die deutschen Zuschauer gegen die Aufnahme der tschechischen Oper Ekvinokce (Herbststurm) von F. Neumann ins Abonnement, was in eine Rauferei im Zuschauerraum und zu einigen Festnahmen führte. Im Sommer 1935 reichte B. beim Außenministerium der Tschechoslowakischen Republik Beschwerde ein und verwehrte sich gegen die Nichtverlängerung der Arbeitsgenehmigung für Schauspieler österreichischer Herkunft. Der Beschwerde wurde jedoch nicht stattgegeben, und B. musste zusammen mit Direktor L. Kramer auf die Schnelle neue Verstärkung für das Ensemble suchen. Im Juni 1937 verzichtete er auf die Stelle des Sekretärs aufgrund seiner Unzufriedenheit mit der wirtschaftlichen und der politischen Lage und ging mit 78 Jahren in Rente. Trotz des wachsenden Antisemitismus und der Angriffe der Henlein-Anhänger engagierte er sich auch weiterhin in Theatervereinen. Im Alter von 80 Jahren verlor er am 11. 5. 1941 den Kampf gegen Magenkrebs. Seine Frau Marie überstand den Zweiten Weltkrieg aufgrund ihres christlichen Bekenntnisses, der größere Teil der Familie einschließlich drei Kinder B.s kam in Konzentrations- und Vernichtungslagern um.

Die deutlichsten Spuren hinterließ B. als Theaterhistoriker, er verfasste zwei Monografien über das deutsche Theater in Brünn. 1907 gab er das Buch 25 Jahre Eigenregie: Geschichte des Brünner Stadttheaters 1882–1907 heraus, wo er bis ins Detail die Entwicklung des Theaters nach der Eröffnung des neuen Gebäudes im November 1882 beschrieb. In der zweiten theaterhistorischen Arbeit Geschichte des Brünner deutschen Theaters 1600–1925 widmete er sich am Rande der älteren Geschichte des Brünner Theaters, den Kern des Buches bildet jedoch die Beschreibung seines Funktionierens während des Ersten Weltkrieges und in der neu entstandenen Tschechoslowakei. Er gab auch die Glossensammlung Brünner Theater-Humoresken und den Almanach 10 Jahre Brünner Philharmoniker 1902–1912 heraus. Anlässlich des 50. Jahrestages der Eröffnung des Theatergebäudes veröffentlichte er im November 1932 eine Broschüre über dessen architektonische Entwicklung (nicht erhalten geblieben). Zur Geschichte des Brünner Theaters hatte er die Rundfunksendung Brünner Erstaufführungen der Vergangenheit und hielt Vorträge im Deutschen Haus.
Mit seiner Arbeit knüpfte er absichtlich an die mährischen Historiker Ch. d’Elvert und A. Rille an, die er sehr schätzte. Im Unterschied zu ihnen griff er jedoch beim Aufschreiben der Geschichte auf eigene Erfahrungen mit dem Theaterbetrieb zurück. Obwohl er oft Ereignisse beschrieb, an denen er als Theatersekretär beteiligt gewesen war, hielt er Abstand und wertete Direktorenwechsel oder politische Ereignisse nicht. Die Entstehung der Tschechoslowakischen Republik betrachtete B. nur aus der Sicht der Veränderungen im Ablauf des Theaters, er verglich die deutsche und die tschechische Theaterkultur nicht und favorisierte die deutsche auch nicht. Seine Arbeiten hatten die Form von Theateralmanachen, die enthielten detailliert aufgearbeitete Repertoireverzeichnisse und Listen von gastierenden Künstlern einschließlich der Anzahl ihrer Besuche und anderer wichtiger Ereignisse der Saison. Er achtete auf die Quellenbasis, Bestandteil seiner Arbeiten waren ein Register, Fotografien und Reproduktionen von Theaterzetteln. Den Haupttext ergänzten zahlreiche Statistiken und faktografische Anmerkungen, unter anderem verfasste er umfangreiche Medaillons zu Brünner Theaterdirektoren. Er verortete die Geschichte des Brünner Theaters in einem breiteren Kontext des deutschen Theaters, oft bot er einen Vergleich mit Theatern in der österreichischen Monarchie und Deutschland an.

Als zweimaliger provisorischer Direktor des Brünner Theaters versuchte B., an seine Vorgänger anzuknüpfen und möglichst schnell mit Hilfe des Stadtrats einen neuen künstlerischen Leiter zu finden. Im Herbst 1905 nach dem Tod von Direktor Lechner fuhr er damit fort, einstudierte Inszenierungen aufzuführen und geplante Premieren vorzubereiten. Zu den aufgeführten Neuheiten gehörten die komische Oper von E. Humperdinck Heirat wider Willen (Prem. 14. 11. 1905), Wolf-Ferraris musikalische Komödie Die neugierige Frauen (Prem. 30. 12. 1905) oder die Operetten Der Liebesbazillus von C. Bendel mit dem Libretto von J. Janowski (Prem. 24. 11. 1905) und Falsche Geister von C. M. Ziehrer (Prem. 10. 12. 1905). Zu den erstmals aufgeführten Schauspielen gehörten A. Schnitzlers Zwischenspiel (Prem. 3. 12. 1905), der Zyklus von Einaktern Das stärkere Leben des aufstrebenden Brünner Autors H. Müller (Prem. 21. 1. 1906) bzw. die Komödie von V. Leon Die grünen Bücher (Prem. 8. 11. 1905) sowie das Lustspiel von O. Blumenthal Der Schwur und Treue (1. 1. 1906). Im Theater traten auch weiterhin sehr zahlreich Gäste aus dem Wiener Hoftheater und der Hofoper auf. B.s Wirken als vorläufiger Direktor des Theaters und auch die Unterstützung des Ensembles nach Lechners Ableben wurden von der Leitung der Stadt mit Bürgermeister A. R. Wieser an der Spitze sehr gelobt. Zum zweiten Mal wurde er mit der provisorischen Leitung nach dem Selbstmord von Direktor Herzka betraut. Während dieser Notleitung machte sich B. u. a. um die Brünner deutsche Premiere von Smetanas Prodaná nevěsta (Die verkaufte Braut, Prem. 22. 12. 1925) verdient. Die Oper wurde von dem tschechischen Regisseur O. Zítek einstudiert, man lud Chorsänger des tschechischen Theaters ein mitzuwirken. In den drei Monaten konzentrierte sich der Direktor insbesondere auf die Aufführung von Opern und Operetten, wie es der verstorbene Herzka geplant hatte. Zur Aufführung kamen die Opern Lohengrin und Die Walküre von R. Wagner (Prem. 24. 11. 1925 und 12. 1. 1926), Verdis Othello (15. 12. 1925) und Tschaikowskis Eugen Onegin (Prem. 19. 1. 1926).

Für das Brünner Theater schuf B. mehrere Theatertexte. Er beteiligte sich am Schreiben von Prologen zu den Vorstellungen, verfasste einige Stücke für Kinder sowie Opern- und Operettenlibretti. Auf der Grundlage des Lustspiels von L. Angely Von Sieben der Hässlichste schrieb er das Libretto zur gleichnamigen Operette des Brünner Kapellmeisters A. Radlegger, das dramatische Märchen von F. Grillparzer Der Traum ein Leben bearbeitete er für die Oper von J. G. Mraczek Der Traum. Als Librettoautor war er erfolgreich, die Kritik warf ihm lediglich weitschweifige Prosapassagen vor.

Mit den Theateraktivitäten hingen auch B. öffentliche Tätigkeit und die Vereinstätigkeit zusammen. Im Theater versah er die Funktion des Vorsitzenden des Vereins der Solomitglieder des Stadttheaters, der sich um den Schauspieler-Pensionsfonds und andere finanzielle Angelegenheiten kümmerte. Er war Mitglied mehrerer Brünner Vereine, zum Beispiel des Vereins der Beamten der städtischen Betriebe und Unternehmungen. Am 30. 5. 1938 wurde er eines der Gründungsmitglieder der Demokratischen Theatergemeinde des neuen deutschen Theaters in Brünn, die in Opposition zur national orientierten Deutschen Theatergemeinde stand. Er brachte sich in das gesellschaftliche Leben in Brünn ein, während des Ersten Weltkriegs organisierte er Sammlungen zur Unterstützung des Roten Kreuzes, wofür er im November 1916 eine silberne Ehrenmedaille erhielt. Am kulturellen und gesellschaftlichen Leben beteiligten sich auch seine Kinder. Die älteste Tochter Hermine (Minna) Wolfenstein-Bondi war Dramatikerin und Schriftstellerin, sein Sohn Wilhelm (Willi) Bondi engagierte sich im Kampf für die Freiheit von Homosexuellen.

B. war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Schlüsselpersönlichkeit des Brünner Theaters. In den angespannten Zeiten des politischen Wandels und von Nationalitätenveränderungen verkörperte er als Sekretär den verantwortungsvollen, demokratischen Künstler. Seine pädagogische Ausbildung, seine Erfahrungen von kleineren deutschen Bühnen, Kurtheatern und die erfolgreiche Laufbahn eines Theaterhistorikers trugen zu seinem Renommee bei der Öffentlichkeit und der Leitung der Stadt bei. Im Brünner Theater wirkte er dreißig Jahre lang, er arbeitete mit elf Direktoren zusammen. Sein größter Beitrag bestand jedoch nicht in der künstlerischen Tätigkeit, sondern im historiografischen Schaffen, dem er sich bis ins fortgeschrittene Alter widmete. Neben Werken von Ch. d’Elvert und A. Rille stellen B.s Schriften zur Geschichte des Brünner Theaters die detaillierteste und ausgefeilteste historische Abhandlung über das kulturelle Leben in Brünn an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts dar.

Pseudonym

Gustav Kafka

Theatralia

Historiografische Arbeiten
25 Jahre Eigenregie: Geschichte des Brünner Stadttheaters 1882–1907, Brünn 1907; Brünner Theater-Humoresken, Brünn 1910; 10 Jahre Brünner Philharmoniker 1902–1912, Brünn 1912; Geschichte des Brünner deutschen Theaters 1600–1925, Brünn 1924. 

Stücke für Kinder

Der verwunschene Prinz, h. A. Radlegger, Stadttheater Brünn 1901; Frau Holle, Stadttheater Brünn 6. 12. 1902; Tausend und eine Nacht, h. A. Radlegger, Stadttheater Brünn 4. 12. 1903; Der gestiefelte Kater, h. A. Radlegger, Stadttheater Brünn 15. 12. 1906.

Libretti

A. Radlegger: Von Sieben der Hässlichste, Libr. nach L. Angely, Stadttheater Brünn 8. 12. 1904; R. Stolz: Manöverliebe, Libr. mit K. Waldek, Stadttheater Brünn 16. 4. 1906; J. G. Mraczek: Der Traum ein Leben, Libr. nach F. Grillparzer, Stadttheater Brünn 26. 2. 1909.

Rollen

Stadttheater, Marburg an der Drau (Maribor)

Gerichtsrath Eulenstein (A. Wilbrandt: Die Tochter des Herrn Fabricius), Finster (A. Berla: Durchgegangene Weiber), Silberkalb (H. Laube: Die Karlsschüler) – 1883.

Quellen

AHMP: 1088, NDT 12, K. 10/3 Deutsches Theater Brno, Dir. Gustav Bondi, 1933–1938.

NA Praha: Matrikeln der jüdischen religiösen Gemeinden in den böhmischen Landen, HBMa 141, S. 134.

Literatur

Neue Illustrierte Zeitung (Wien) 25. 9. 1881; Deutscher Bühnen-Almanach, Hamburg 1883, S. 369; 1884, S. 582; 1885, S. 628; Marburger Zeitung 5. 10., 17. 10., 14. 11. 1883; Gettke’s Bühnen Almanach, Hamburg 1886, S. 281; 1887, S. 206; 1888, S. 193; 1889, S. 182; Neuigkeits Welt Blatt (Wien) 21. 8. 1891; Deutsches Bühnen Jahrbuch, Hamburg 1895, S. 502; Österreichische Musik und Theaterzeitung (Wien) 1. 2. 1899; Der Humorist (Wien) 20. 12. 1904; Neues Wiener Journal 20. 11. 1905; Grazer Volksblatt 19. 4. 1906; Österreichische Illustrierte Zeitung (Wien) 10. 6. 1906; Brünner Zeitung 8. 6. 1906; 4. 12. 1907 (25 Jahre beim Theater); 28. 11. 1916; Jüdische Volksstimme (Prag) 10. 8. 1908 (Nachruf auf den Vater von E. Bondi); Brünner Morgenpost 27. 3. 1921; Volksfreund (Brünn) 21. 1. 1919; 4. 11. 1930 (70. Geburtstag); 19. 4. 1931; 13. 11. 1932; 8. 6. (Funktionsrücktritt), 9. 10. 1937; Tagesbote (Brünn) 15. 9., 25. 10., 11. 12., 24. 12. 1932; 10. 1., 31. 1., 17. 3., 24. 3., 29. 4., 16. 5., 27. 5., 2. 6., 10. 6., 13. 6., 16. 7., 29. 7., 9. 8., 13. 8. 1933 (B.s Erinnerungen 50 Jahre Theater in 11 Teilen); Grazer Tagblatt 19. 11. 1932; Morgenpostdeutsches unparteiisches Tagblatt (Brünn) 1. 11. 1935 (75. Geburtstag), Der Tag (Wien) 2. 11. 1935; V. Cejpek: Brněnské německé divadlo v letech 1918–32 [Das Brünner deutsche Theater in den Jahren 1918-32], 1977; A. Jurda: Německé divadlo v Brně od nástupu A. Hitlera k moci do konce 2. světové války [Das deutsche Theater in Brünn vom Machtantritt Hitlers bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs], 1977; K. Wessely: Theater der Identität. Das Brünner deutsche Theater der Zwischenkriegszeit, 2011.

BSČZ, Kosch Th, ÖBL, Pazdírek


Bildung: 2020

Autor: Škrobánková, Klára